Schwarzenbichler Getreidekasten
KleinspeicherGetreidespeicher
Gemeinde: Weißpriach
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1823 ist dieser Kasten zur Aufbewahrung von Getreide errichtet worden. 1980 wurde er renoviert. Die Malerarbeiten hat Malermeister Hans Mayer aus Tamsweg durchgeführt.
Beschreibung:
Ein typischer Lungauer Troadkasten ist der Schwarzenbichler Kasten in St. Rupert. Er steht westlich des Hofes. Das rechteckige, zweigeschossige Steingebäude ist in den Hang gebaut. Das Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Das Mauerwerk ist verputzt und weiß gestrichen. Die Außenfassaden zieren geritzte und gemalte Motive (Sgraffito), Eckquaderungen sowie Geschoßbänder.
Details
Gemeindename | Weißpriach |
Gemeindekennzahl | 50514 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schwarzenbichler Getreidekasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Weißpriach -- GEM Weißpriach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .7/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | St. Rupert |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.707258 |
Breitengrad | 47.169389 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Ein typischer Lungauer Troadkasten ist der Schwarzenbichler Kasten in St. Rupert. Er steht westlich des Hofes. Das rechteckige, zweigeschossige Steingebäude ist in den Hang gebaut. Das Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Das Mauerwerk ist verputzt und weiß gestrichen. Die Außenfassaden zieren geritzte und gemalte Motive (Sgraffito), Eckquaderungen sowie Geschoßbänder. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Über der aufwändig verzierten Eingangstür (seitliche Säulen, Sturzverzierung) befindet sich im Giebeldreieck ein kleines hochrechteckiges Fenster, das mit einem Durchsteckgitter gesichert ist. Über das Fenster sind in ein gerahmtes Feld die Jahreszahl '1823' und die Initialen 'IGMT' geschrieben. Die beiden traufseitigen Fenster im Erdgeschoß sind ebenfalls vergittert. Im Inneren des Getreidekastens führt eine steile Holzstiege ins Obergeschoss. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahr 1823 ist dieser Kasten zur Aufbewahrung von Getreide errichtet worden. 1980 wurde er renoviert. Die Malerarbeiten hat Malermeister Hans Mayer aus Tamsweg durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |