Branntweinerkapelle
Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbaut wurde die Kapelle 1867 vom damaligen Besitzer des Branntweinergutes Johann Hinterberger.
Beschreibung:
Die Hauskapelle des Branntweinergutes auf der Staig ist der Hl. Maria geweiht. Die aus Steinen und Ziegeln gemauerte Kapelle ist verputzt und mit gelb gestrichenen, profilierten Eck-, Geschoß- und Türbändern dekoriert. Der hohe, spitzbogige Kapelleneingang liegt an der Giebelseite. Die einflügelige Rahmen-Füllungstür ist mit einer spitzbogigen Oberlichte versehen. Im Giebeldreieck befindet sich ein Kleeblattkreuz.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Branntweinerkapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 915/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Staig Branntweinergut |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Branntweinergut |
Längengrad | 13.695455 |
Breitengrad | 47.094936 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Dachsanierung wäre sehr wichtig |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Hauskapelle des Branntweinergutes auf der Staig ist der Hl. Maria geweiht. Die aus Steinen und Ziegeln gemauerte Kapelle ist verputzt und mit gelb gestrichenen, profilierten Eck-, Geschoß- und Türbändern dekoriert. Der hohe, spitzbogige Kapelleneingang liegt an der Giebelseite. Die einflügelige Rahmen-Füllungstür ist mit einer spitzbogigen Oberlichte versehen. Im Giebeldreieck befindet sich ein Kleeblattkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Kapelleninnenraum ist mit einem Kreuzrippengewölbe ausgestattet. Links neben der Eingangstür befindet sich ein Weihwasserkessel aus Messing. Im Andachtsraum, an dessen Wänden Tafeln und Heiligenbilder befestigt sind, stehen drei Betstühle aus Holz. Die spitzbogige Kapellennische ist gelb gefasst und mit einem halbhohen Stabgitter und einem zusätzlichen, engmaschigen Gitter verschlossen. In der Nische ist eine Marienstatue aufgestellt. Heiligenbilder und persönliche Tafeln der Familie Lerchner Branntweiner ergänzen die Nischenausstattung. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut wurde die Kapelle 1867 vom damaligen Besitzer des Branntweinergutes Johann Hinterberger. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |