Wappen am Leopoldskroner Meierhof
Hauszeichen oder Spruchtexte
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das aus Untersberger Marmor gearbeitete Wappen stammt aus der Regierungszeit des aus dem tiroler Uradel stammenden Erzbischofs Leopold Anton Firmian (1727-1744), des Bauherren von Schloss Leopoldskron. Der Schöpfer des Wappens ist unbekannt.
Beschreibung:
An der nach Westen, gegen die Firmianstraße gerichteten Fassade des Meierhofes von Schloß Leopoldskron ist über dem in der Mitte angeordneten rundbogigen Eingang ein mächtiges Wappen des Erzbischofes Leopold Anton Freiherr von Firmian angebracht. Das reliefierte Wappen sitzt inmitten einer hochbarocken Kartusche, bestehend aus Voluten, S-Schwüngen und Masken.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wappen am Leopoldskroner Meierhof |
Objektkategorie | 3400 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | ) |
Katastralgemeinde | Leopoldskron -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 99/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Riedenburg / Leopoldskroner Weiher |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Leopoldskronstraße 56 |
Längengrad | 13.037223 |
Breitengrad | 47.789008 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Das Wappen weist mehrere Bruch- und Fehlstellen (Kordel) auf und ist verwittert. Es sollte professionell in Stand gesetzt werden. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der nach Westen, gegen die Firmianstraße gerichteten Fassade des Meierhofes von Schloß Leopoldskron ist über dem in der Mitte angeordneten rundbogigen Eingang ein mächtiges Wappen des Erzbischofes Leopold Anton Freiherr von Firmian angebracht. Das reliefierte Wappen sitzt inmitten einer hochbarocken Kartusche, bestehend aus Voluten, S-Schwüngen und Masken. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Wappen zeigt Hut, Kordel und zehn Quasten eines Erzbischofes. Der ovale Mittelschild des gevierten Wappens zeigt auf einem gequasteten Kissen eine Edelkrone (Wegen der Herrschaft Siegmunskron, früher Firmian). In den Feldern 1 und 4 sind drei Querbalken und jeweils sechs gestürzte Halbmonde, in den Feldern 2 und 3 rechts gelegte Hirschstangen mit Knollen und mit Sternen an den Enden der Zinken enthalten. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das aus Untersberger Marmor gearbeitete Wappen stammt aus der Regierungszeit des aus dem tiroler Uradel stammenden Erzbischofs Leopold Anton Firmian (1727-1744), des Bauherren von Schloss Leopoldskron. Der Schöpfer des Wappens ist unbekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |