Mariengrotte auf der Klosterwiese
Gemeinde: Elsbethen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet wurde diese Grotte in der 1. Hälfte des 20. Jh. von den Ursulinen, welche die „Mühle in Glasenbach“ (Josefsheim) im Jahre 1898 gekauft haben. Die Ursache für die Errichtung der Grotte ist nicht mehr bekannt. Es waren immer verschiedene Statuen und Bilder in der Grotte. Das Josefsheim war früher Erholungsheim der Schwestern, die zu dieser Zeit in Salzburg in der Gstättengasse ihren Sitz hatten. An dieser Grotte führte ein gepflegter Spazierweg vorbei, der weiter auf den Uferer Bichl führte (von den Schwestern Berg Tabor genannt) auf dem sich eine Hütte für erholungssuchende Schwestern befand. Bis zum Verkauf im Jahr 1972 war im Josefsheim eine Landwirtschaftschule für Mädchen untergebracht.
Beschreibung:
Direkt unterhalb der Schwaitl-Landesstraße, an der Abzweigung Pionierweg, befindet sich die aus Steinen gemauerte Grotte in einem Konglomeratfelsen. In die Rückwand der Grotte sind kleine Spiegelsplitter eingearbeitet. In der Mitte der Grotte befindet sich eine Lourdes-Muttergottes aus Gips.
Details
Gemeindename | Elsbethen |
Gemeindekennzahl | 50309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mariengrotte auf der Klosterwiese |
Objektkategorie | 1511 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Grotten) |
Katastralgemeinde | Aigen II -- GEM Elsbethen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 944/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Glasenbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.091978 |
Breitengrad | 47.770628 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Direkt unterhalb der Schwaitl-Landesstraße, an der Abzweigung Pionierweg, befindet sich die aus Steinen gemauerte Grotte in einem Konglomeratfelsen. In die Rückwand der Grotte sind kleine Spiegelsplitter eingearbeitet. In der Mitte der Grotte befindet sich eine Lourdes-Muttergottes aus Gips. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet wurde diese Grotte in der 1. Hälfte des 20. Jh. von den Ursulinen, welche die „Mühle in Glasenbach“ (Josefsheim) im Jahre 1898 gekauft haben. Die Ursache für die Errichtung der Grotte ist nicht mehr bekannt. Es waren immer verschiedene Statuen und Bilder in der Grotte. Das Josefsheim war früher Erholungsheim der Schwestern, die zu dieser Zeit in Salzburg in der Gstättengasse ihren Sitz hatten. An dieser Grotte führte ein gepflegter Spazierweg vorbei, der weiter auf den Uferer Bichl führte (von den Schwestern Berg Tabor genannt) auf dem sich eine Hütte für erholungssuchende Schwestern befand. Bis zum Verkauf im Jahr 1972 war im Josefsheim eine Landwirtschaftschule für Mädchen untergebracht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |