Lasshofer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 2001 im Auftrag von Margarethe Lasshofer von Peter Ferner.
Anlass für die Errichtung war, dass sich Frau Lasshofer auf einer Weltreise am Tempelberg verirrt hat. Sie hatte schon mit ihrem Leben abgeschlossen und das Gelübde abgelegt, dass sie eine Kapelle bauen würde, wenn sie lebend wieder nach Hause käme. Sie wurde schließlich von 2 Bergsteigern gefunden und in Sicherheit gebracht.

Beschreibung:

Die Lasshoferkapelle befindet sich im Ortsteil St. Gertrauden gegenüber des Hauses Markt 271 an der Straße Richtung Faningberg. Die gemauerte, verputzte und weiß gestrichene Kapelle mit rechteckigem Grundriss hat ein leicht geschwungenes Satteldach. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einer Kugel und einem lateinischen Kreuz aus Metall gekrönt. Die Gebäudeecken, der Dachsaum sowie die spitzbogigen Fenster- und Türöffnungen sind mit einem ockerfarbenem Farbband eingefasst. Über der Tür liest man den aufgemalten Spruch: "Oh Mensch geh nicht vorbei ohne dass Jesus und Maria gegrüßet sei"

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Lasshofer Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Mauterndorf -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 429/6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/St. Gertrauden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Markt 271
Längengrad 13.687012
Breitengrad 47.139267

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Lasshoferkapelle befindet sich im Ortsteil St. Gertrauden gegenüber des Hauses Markt 271 an der Straße Richtung Faningberg. Die gemauerte, verputzte und weiß gestrichene Kapelle mit rechteckigem Grundriss hat ein leicht geschwungenes Satteldach. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einer Kugel und einem lateinischen Kreuz aus Metall gekrönt. Die Gebäudeecken, der Dachsaum sowie die spitzbogigen Fenster- und Türöffnungen sind mit einem ockerfarbenem Farbband eingefasst. Über der Tür liest man den aufgemalten Spruch: "Oh Mensch geh nicht vorbei ohne dass Jesus und Maria gegrüßet sei"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Durch die gelb verglaste Schmiedeeisentüre und die beiden Seitenfenster mit Bleiverglasung (Blütenmotiv) wird der Innenraum der Kapelle erhellt.
An der mit Steinen vom Speiereck gemauerten Rückwand befindet sich eine spitzbogenförmige Altarnische mit einem hölzernen Kruzifix, links davon eine Holzstatue des Hl. Franziskus und rechts eine Holzstatue von Maria mit Jesus.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 2001 im Auftrag von Margarethe Lasshofer von Peter Ferner.
Anlass für die Errichtung war, dass sich Frau Lasshofer auf einer Weltreise am Tempelberg verirrt hat. Sie hatte schon mit ihrem Leben abgeschlossen und das Gelübde abgelegt, dass sie eine Kapelle bauen würde, wenn sie lebend wieder nach Hause käme. Sie wurde schließlich von 2 Bergsteigern gefunden und in Sicherheit gebracht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Lasshofer Kapelle Südansicht
25.11.2020
Andrea Gürtler

Lasshofer Kapelle Vorderansicht
25.11.2020
Andrea Gürtler

Lasshofer Kapelle Innen
Februar 2021
Josef Gruber

Lasshofer Kapelle Fenster
Februar 2021
Josef Gruber

Lasshofer Kapelle offen
Februar 2021
Josef Gruber

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Margarethe Lasshofer

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2020-12-18
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-19
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.