Gaberl Kapelle
Gemeinde: Mauterndorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 1958 von Cäcilia und Bartholomäus Trattner. Die Eheleute Trattner errichteten die Kapelle an der Stelle, an der schon vorher eine Kapelle stand, die allerdings verfallen war. 1958 wurde die Kapelle als Lourdesgrotte gestaltet, mit Tuffsteinen ausgelegt und ein Wasserlauf aufgemalt. Am Altar standen 2 Holzfiguren, die knieende Bernadette und eine Madonna. 1985 wurden beide Figuren gestohlen. Danach wurde die Madonna mit Kind angeschafft.
Das Schindeldach wurde 2010 erneuert.
Beschreibung:
Die Gaberl Kapelle steht nördlich von Begöriach an der Abzweigung des Feldweges Richtung Markt Mauterndorf.
Der gemauerte und verputzte Kapellenbildstock hat einen rechteckigen Grundriss und ein geschwungenes, mit Holzschindeln gedecktes Zeltdach. Eine Kugel mit Strahlenkreuz krönt das Dach. Der stichbogige Zugang befindet sich im Osten.
Details
Gemeindename | Mauterndorf |
Gemeindekennzahl | 50504 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gaberl Kapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Neusess -- GEM Mauterndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1108 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Begöriach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Begöriach 6 |
Längengrad | 13.6799 |
Breitengrad | 47.126091 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Gaberl Kapelle steht nördlich von Begöriach an der Abzweigung des Feldweges Richtung Markt Mauterndorf. Der gemauerte und verputzte Kapellenbildstock hat einen rechteckigen Grundriss und ein geschwungenes, mit Holzschindeln gedecktes Zeltdach. Eine Kugel mit Strahlenkreuz krönt das Dach. Der stichbogige Zugang befindet sich im Osten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Ein Schmiedeeisengitter schützt die mit Tuffsteinen ausgekleidete Altarnische. In der Nische ist eine 40cm große, geschnitzte und bemalte Marienfigur mit Kind aufgestellt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 1958 von Cäcilia und Bartholomäus Trattner. Die Eheleute Trattner errichteten die Kapelle an der Stelle, an der schon vorher eine Kapelle stand, die allerdings verfallen war. 1958 wurde die Kapelle als Lourdesgrotte gestaltet, mit Tuffsteinen ausgelegt und ein Wasserlauf aufgemalt. Am Altar standen 2 Holzfiguren, die knieende Bernadette und eine Madonna. 1985 wurden beide Figuren gestohlen. Danach wurde die Madonna mit Kind angeschafft. Das Schindeldach wurde 2010 erneuert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Georg und Irmgard Trattner |
Datum der Erfassung | 2021-03-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-03-21 |
letzter Bearbeiter | Petra Aster |