Christus-Bildstock in Anning

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich bildete der Anninger Bach die Landgrenze zwischen Bayern und Salzburg. Nachdem ein Grenzsoldat an dieser Grenze ermordet worden war, wurde ihm zum Gedenken dieser Bildstock errichtet. Im Jahr 2001 wurde der Bildstock restauriert und etwas versetzt. Das Christus-Bild blieb vollständig erhalten. Der Bildstock wurde vom Geistlichen Rat Pfarrer Ulrich Wimmer neu geweiht.

Beschreibung:

Am östlichen Ortsausgang von Anning ist dieser Christus-Bildstock zum Gedenken an einen erstochenen Grenzbeamten aufgestellt. Der von der Firma Loithaler aus Wies bei Kirchanschöring über annähernd quadratischem Grundriss aus Ziegeln gemauerte und grob verputzte Bildstock zeigt ein mit Holzschindeln gedecktes Satteldach. Kapitelle, Schaft und Sockel sind schmucklos gehalten.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Christus-Bildstock in Anning
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Stein a.d.Traun -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 397/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Anning
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Anning 10a
Längengrad 12.566611
Breitengrad 47.984485

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am östlichen Ortsausgang von Anning ist dieser Christus-Bildstock zum Gedenken an einen erstochenen Grenzbeamten aufgestellt. Der von der Firma Loithaler aus Wies bei Kirchanschöring über annähernd quadratischem Grundriss aus Ziegeln gemauerte und grob verputzte Bildstock zeigt ein mit Holzschindeln gedecktes Satteldach. Kapitelle, Schaft und Sockel sind schmucklos gehalten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Rundbogennische des Aufsatzes rahmen farbige Mosaiksteine eine bildliche Darstellung des dornenbekrönten Christushauptes.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich bildete der Anninger Bach die Landgrenze zwischen Bayern und Salzburg. Nachdem ein Grenzsoldat an dieser Grenze ermordet worden war, wurde ihm zum Gedenken dieser Bildstock errichtet. Im Jahr 2001 wurde der Bildstock restauriert und etwas versetzt. Das Christus-Bild blieb vollständig erhalten. Der Bildstock wurde vom Geistlichen Rat Pfarrer Ulrich Wimmer neu geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.