Surheimer Römerstein

Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 13. Jahrhundert

Chronik:

Römerstein und Epitaph ca. 1950 durch Tagwerker aufgefunden. Die Neufassung der Kriegergedenkverse mit den Fotos wurde 1974 von der Krieger- und Soldatenkameradschaft angeregt und finanziert. Insbesondere ist hier Herr Josef Niederauer zu erwähnen. Die Gliederung und Anpassung in die Ostwand führte akad. Kunstmaler Georg Gschwendtner / Karlstein aus.

Beschreibung:

Der Römerstein wurde bei Grabungsarbeiten aufgefunden. Im Zuge der Kirchenrenovierung 1974 wurde er in der südlichen Vorhalle der Kirche aufgestellt. Das Material wird als Kalkstein angenommen. der Römerstein zeigt auf einer Seite Hercules mit Keule, auf der anderen Seite einen Römer mit typischer Toga.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Surheimer Römerstein
Objektkategorie 1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | )

Katastralgemeinde Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Surheim
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirche südlicher Eingang
Längengrad 12.959907
Breitengrad 47.874834

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.46
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.46
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Römerstein wurde bei Grabungsarbeiten aufgefunden. Im Zuge der Kirchenrenovierung 1974 wurde er in der südlichen Vorhalle der Kirche aufgestellt. Das Material wird als Kalkstein angenommen. der Römerstein zeigt auf einer Seite Hercules mit Keule, auf der anderen Seite einen Römer mit typischer Toga.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das in der Nische der Kirchenostwand eingelassene Epitaph (2,90 x 2,28m), 'Darstellung der Kreuzigung', wurde bei der Sanierung der Friedhofsmauer als Abdeckplatte aufgedeckt. Es besteht aus Kalkstein und wurde 1974 in der Vorhalle aufgestellt. Die Maße sind 1,70 x 0,96 x 0,14 m. In vorbenannter Vorhalle wurden vom damaligen Expositus, Herrn Baumann, im Verlauf der Kriegsjahre 1939 - 1945 für jeden einzelnen Gefallenen oder Vermissten und auch für die Bombenopfer in Haberland (1945) Verse verfasst und willkürlich über die Nordost- und Südwand verteilt aufgemalt. Bei der Renovierung 1974 hat man die Verse neu eingeteilt und mit ovalen Emaillfotos versehen, in einheitlicher Schrift und Gestaltung in die Ostwand komponiert und aufgemalt.

Zeitkategorie 13. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Römerstein und Epitaph ca. 1950 durch Tagwerker aufgefunden. Die Neufassung der Kriegergedenkverse mit den Fotos wurde 1974 von der Krieger- und Soldatenkameradschaft angeregt und finanziert. Insbesondere ist hier Herr Josef Niederauer zu erwähnen. Die Gliederung und Anpassung in die Ostwand führte akad. Kunstmaler Georg Gschwendtner / Karlstein aus.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer bzw. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Nefzger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.