Kößlerhiaskreuz
Gemeinde: Zederhaus
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz stand bereits beim alten Hof und dürfte wohl aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Es wurde 2001 renoviert und beim Neubau aufgestellt. Den Korpus schnitzte Hans Gfrerer, vulgo Kocher.
Beschreibung:
Das Wegkreuz des Kößlerhiasbauern steht neben dem neu errichteten Zuhäusl im Bauernhof-Ensemble, umringt von Blumen und mit Blick ins Tal. Auf dem mit geometrischen Mustern verzierten Steher ist der drachenförmige Kasten mit Blumenkisterl und Satteldach montiert. Die zierliche Jesusstatue - ein 3-Nagel-Typus - zeigt einen sehnigen Körper, der leicht verdreht am Kreuz hängt. Die Finger sind zum Segensgestus ausgebildet, der Kopf hängt nach rechts. Eine Kordel hält das weiß wallende Lendentuch um die Hüfte, während der Körper ockerbraun lackiert schimmert.
Details
Gemeindename | Zederhaus |
Gemeindekennzahl | 50515 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kößlerhiaskreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Rothenwand -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 64 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hub |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rothenwand 24 |
Längengrad | 13.452932 |
Breitengrad | 47.171284 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.083333 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Wegkreuz des Kößlerhiasbauern steht neben dem neu errichteten Zuhäusl im Bauernhof-Ensemble, umringt von Blumen und mit Blick ins Tal. Auf dem mit geometrischen Mustern verzierten Steher ist der drachenförmige Kasten mit Blumenkisterl und Satteldach montiert. Die zierliche Jesusstatue - ein 3-Nagel-Typus - zeigt einen sehnigen Körper, der leicht verdreht am Kreuz hängt. Die Finger sind zum Segensgestus ausgebildet, der Kopf hängt nach rechts. Eine Kordel hält das weiß wallende Lendentuch um die Hüfte, während der Körper ockerbraun lackiert schimmert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz stand bereits beim alten Hof und dürfte wohl aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Es wurde 2001 renoviert und beim Neubau aufgestellt. Den Korpus schnitzte Hans Gfrerer, vulgo Kocher. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |