Madonnenrelief am Stechlgut
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Reliefbild aus dem Jahr 1934 steht noch ein wenig in der Jugendstiltradition. Den Namen des Künstlers verrät die Signatur „B. Berger“ am rechten Bildrand. Der wichtigste Vertreter der Heimatschutzbewegung war in Salzburg der Architekt Karl Pirich.
Beschreibung:
Ein Schmuckstück der späten Heimatschutzbewegung ist das ehemalige Stechlgut in der Maxglaner Hauptstraße. Prägende Elemente der nach Westen gerichteten Giebelfassade sind die historisierenden Fensterrahmungen mit den grün-weißen Läden, die Balkonbrüstung mit reichem Schnitzwerk sowie die grünen Zierbretter. Zum Nagelfluhportal des Mittelflurhauses führen Platten aus Rotmarmor. Zwischen Schlussstein und geschwungenen Aufsatz fügt sich ein Reliefbild aus Untersberger Marmor, umgeben von einem weißen Putzband. Ein Bogendach aus getriebenem Kupferblech mit ovalen Zierprägungen schützt das Relief.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Madonnenrelief am Stechlgut |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Maxglan -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .57/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Maxglan / Altmaxglan |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Maxglaner Hauptstraße 61 |
Längengrad | 13.018454 |
Breitengrad | 47.800371 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Ein Schmuckstück der späten Heimatschutzbewegung ist das ehemalige Stechlgut in der Maxglaner Hauptstraße. Prägende Elemente der nach Westen gerichteten Giebelfassade sind die historisierenden Fensterrahmungen mit den grün-weißen Läden, die Balkonbrüstung mit reichem Schnitzwerk sowie die grünen Zierbretter. Zum Nagelfluhportal des Mittelflurhauses führen Platten aus Rotmarmor. Zwischen Schlussstein und geschwungenen Aufsatz fügt sich ein Reliefbild aus Untersberger Marmor, umgeben von einem weißen Putzband. Ein Bogendach aus getriebenem Kupferblech mit ovalen Zierprägungen schützt das Relief. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das ovale Bild mit streng symmetrischem Aufbau, zeigt eine ernst blickende Gottesmutter mit Mantel und Heiligenschein. Sie hält den nackten Jesusknaben mit beiden Händen fest. Das Kind auf einem Sockel mit der Inschrift: “19 F.u.K.St. 34“ stehend, hat die Arme weit ausgebreitet. Ein Strahlenkranz umgibt Mutter und Sohn. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Reliefbild aus dem Jahr 1934 steht noch ein wenig in der Jugendstiltradition. Den Namen des Künstlers verrät die Signatur „B. Berger“ am rechten Bildrand. Der wichtigste Vertreter der Heimatschutzbewegung war in Salzburg der Architekt Karl Pirich. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |