Anna-Bildnische im Nonntal

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Zeitpunkt der Entstehung der Bildnische ist unbekannt, kann aber stilistisch in die Zeit des Späthistorismus eingeordnet werden. Die Skulptur ist eine rezente Arbeit eines routinierten, in historischer Formensprache arbeitenden Holzbildhauers.

Beschreibung:

In die Felswand unter der Nonnberg-Bastei ist eine vergitterte Nische mit einem oben gerundeten Fenster eingetieft. Über der Nische ist ein mit Kupferschindeln gedecktes, geschwungenes Spitzdach angebracht, dem oben ein Kreuz aufgesetzt ist. Es ruht auf seitlich und vor der Nische montierten, zarten Schmiedeeisen-Konsolen auf.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Anna-Bildnische im Nonntal
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2232
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Nonntal / Inneres Nonntal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nonntaler Hauptstraße
Längengrad 13.052758
Breitengrad 47.795946

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In die Felswand unter der Nonnberg-Bastei ist eine vergitterte Nische mit einem oben gerundeten Fenster eingetieft. Über der Nische ist ein mit Kupferschindeln gedecktes, geschwungenes Spitzdach angebracht, dem oben ein Kreuz aufgesetzt ist. Es ruht auf seitlich und vor der Nische montierten, zarten Schmiedeeisen-Konsolen auf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische befindet sich, auf einem Podest mit einer Inschrift, eine farbig gefasste barockisierende Skulptur der Hl.Anna und der kindlichen Maria. Die verschleierte Heilige hält ein geöffnetes Buch, in dem in Kurrentschrift zu lesen ist: „Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit Amen“. An der Hinterwand, rechts neben der Skulptur, zählt eine Tafel alle Berufsgruppen auf, als deren Patronin die Hl.Anna gilt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Zeitpunkt der Entstehung der Bildnische ist unbekannt, kann aber stilistisch in die Zeit des Späthistorismus eingeordnet werden. Die Skulptur ist eine rezente Arbeit eines routinierten, in historischer Formensprache arbeitenden Holzbildhauers.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Friedrich Ferstl / G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter Friedrich Ferstl / G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.