Hinterschnaitt Marienkapelle
Gemeinde: Teisendorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Neubau der Kapelle im Jahr 1987 durch Lorenz Plenk, als Ersatz für die alte verfallene Kapelle. Über die alte Kapelle sind keine Erkenntnisse vorhanden. Die Figuren geschnitzt von Viehhäuser, Traunstein. Fassung vom Kirchenmaler Enzinger, Oberteisendorf.
Beschreibung:
Die Einöde Hinterschnaitt liegt südlich der Bahnlinie zwischen Rückstetten und Iglgeis. Neben dem Weg, an der Abzweigung nach Laming, steht die Marienkapelle, errichtet auf rechteckigem Grundriss. Das eigenwillige Bauwerk hat eine nach Osten verlängerte Nordmauer. Im Südteil ist sie verkürzt, wobei eine Holzsäule das Tonschindeldach abstützt. Dadurch erhielt die Kapelle einen offenen überdachten Vorraum. Ohne Abgrenzung öffnet sich das Kapelleninnere. Das Giebeldreieck ist verschalt und mit Zierschnitten (Kelch, Hostie, Herz, Kleeblatt) gestaltet.
Details
Gemeindename | Teisendorf |
Gemeindekennzahl | 172134 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hinterschnaitt Marienkapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Rückstetten -- GEM Teisendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 508/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hinterschnaitt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gde.-Straße |
Längengrad | 12.771347 |
Breitengrad | 47.876037 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Einöde Hinterschnaitt liegt südlich der Bahnlinie zwischen Rückstetten und Iglgeis. Neben dem Weg, an der Abzweigung nach Laming, steht die Marienkapelle, errichtet auf rechteckigem Grundriss. Das eigenwillige Bauwerk hat eine nach Osten verlängerte Nordmauer. Im Südteil ist sie verkürzt, wobei eine Holzsäule das Tonschindeldach abstützt. Dadurch erhielt die Kapelle einen offenen überdachten Vorraum. Ohne Abgrenzung öffnet sich das Kapelleninnere. Das Giebeldreieck ist verschalt und mit Zierschnitten (Kelch, Hostie, Herz, Kleeblatt) gestaltet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Innern ist das Mauerwerk verputzt und gekalkt, im Deckenbereich holzverkleidet. Im halbrunden Westabschluss sind auf einem 75cm hohen Mauersockel die gefassten Schnitzfiguren der Gottesmutter und des Verkündigungsengels aufgestellt. Ein geschmiedetes Gitter verschließt diesen Andachtsteil. An den Umfassungswänden verkünden Schriftzüge das Lob Mariens. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Neubau der Kapelle im Jahr 1987 durch Lorenz Plenk, als Ersatz für die alte verfallene Kapelle. Über die alte Kapelle sind keine Erkenntnisse vorhanden. Die Figuren geschnitzt von Viehhäuser, Traunstein. Fassung vom Kirchenmaler Enzinger, Oberteisendorf. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |