Heiliger Michael - Blumenvinothek
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das alte Haus Nr.11 im Markt wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Michael Ferner, von Beruf Schneider, gekauft. Der Name aus dieser Zeit "Schneider-Michei-Geusche".
Das Bild nimmt Bezug auf den Vornamen des Hausbesitzers und stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Maler war wahrscheinlich Johann Seitlinger.
Beschreibung:
An der Nordseite des "Schneider-Michei"- Hauses im Markt Nr. 11 hängt in einer Nische ein Bild des Heiligen Michael. Es zeigt den Heiligen mit Schwert in der rechten Hand und die Waage in der Linken auf einem Drachen stehend. Die Nische ist farblich (grau und rostrot) umrahmt, was optisch einem Fensterstock ähnelt. Das Haus wurde 1980 von Arnold Moser gekauft, danach renoviert und von Helmut Millonigg malerisch gestaltet, das Bild jedoch in seiner Ursprünglichkeit belassen.
Details
| Gemeindename | Sankt Michael im Lungau |
| Gemeindekennzahl | 50509 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Heiliger Michael - Blumenvinothek |
| Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
| Katastralgemeinde | St.Michael -- GEM Sankt Michael im Lungau |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .29 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Markt |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Marktstraße 11 |
| Längengrad | 13.63774 |
| Breitengrad | 47.098226 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.1 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.8 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Nordseite des "Schneider-Michei"- Hauses im Markt Nr. 11 hängt in einer Nische ein Bild des Heiligen Michael. Es zeigt den Heiligen mit Schwert in der rechten Hand und die Waage in der Linken auf einem Drachen stehend. Die Nische ist farblich (grau und rostrot) umrahmt, was optisch einem Fensterstock ähnelt. Das Haus wurde 1980 von Arnold Moser gekauft, danach renoviert und von Helmut Millonigg malerisch gestaltet, das Bild jedoch in seiner Ursprünglichkeit belassen. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das alte Haus Nr.11 im Markt wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Michael Ferner, von Beruf Schneider, gekauft. Der Name aus dieser Zeit "Schneider-Michei-Geusche". Das Bild nimmt Bezug auf den Vornamen des Hausbesitzers und stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Maler war wahrscheinlich Johann Seitlinger. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Bild in Fensternische | |
| Juli 2018 | |
| Gottfried Tippler |
| Bild | |
| Juli 2018 | |
| Gottfried Tippler |
| Haus Nordseite | |
| September 2018 | |
| Gottfried Tippler |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Petra Moser Helmut Ferner |
| Datum der Erfassung | 2019-03-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2019-04-18 |
| letzter Bearbeiter | Monika Brunner-Gaurek |
