Unterbrandstattgut Marterl
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Namensgebung leitet sich von 'Brand' ab, was für Höfe stand, deren Wohnstelle mit Brandmaßnahmen gerodet wurde. 1944 wurde bereits von Johann Weichenberger sen. auf dem in der Nähe liegenden 'Zimmererfeld' ein Holzmarterl errichtet, was jedoch verfallen ist. Später ließ sich der Altbauer in der Thalgauer Zementziegelwerkstatt den heutigen Bildstock fertigen. Diesen stellte er jedoch nicht auf, sondern lagerte ihn in der Waschhütte. Erst 2003 errichtete Johann Weichenberger jun. den Bildstock neben dem Gehöft.
Beschreibung:
Unmittelbar neben dem Gehöft, nur durch die Zufahrtsstraße getrennt, steht das Marterl (Beton) aus der Thalgauer Zementziegelfabrik. Der rechteckige Pfeiler (30 x 18cm) geht in das Aufsatzhäuschen über. An der Vorderseite befindet sich eine hochrechteckige Öffnung für Kerzen (10 x 38cm). Die Kanten sind verziert. Der Aufsatz hat eine Breite von 34cm. Am steilen Dach steht ein Kreuz. Der Nischenraum ist noch leer. Links und rechts wachsen große Sträucher, ein Flieder und eine Forsythie.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Unterbrandstattgut Marterl |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Thalgauberg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2371 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgauberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.241607 |
Breitengrad | 47.846906 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Unmittelbar neben dem Gehöft, nur durch die Zufahrtsstraße getrennt, steht das Marterl (Beton) aus der Thalgauer Zementziegelfabrik. Der rechteckige Pfeiler (30 x 18cm) geht in das Aufsatzhäuschen über. An der Vorderseite befindet sich eine hochrechteckige Öffnung für Kerzen (10 x 38cm). Die Kanten sind verziert. Der Aufsatz hat eine Breite von 34cm. Am steilen Dach steht ein Kreuz. Der Nischenraum ist noch leer. Links und rechts wachsen große Sträucher, ein Flieder und eine Forsythie. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Namensgebung leitet sich von 'Brand' ab, was für Höfe stand, deren Wohnstelle mit Brandmaßnahmen gerodet wurde. 1944 wurde bereits von Johann Weichenberger sen. auf dem in der Nähe liegenden 'Zimmererfeld' ein Holzmarterl errichtet, was jedoch verfallen ist. Später ließ sich der Altbauer in der Thalgauer Zementziegelwerkstatt den heutigen Bildstock fertigen. Diesen stellte er jedoch nicht auf, sondern lagerte ihn in der Waschhütte. Erst 2003 errichtete Johann Weichenberger jun. den Bildstock neben dem Gehöft. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |