Achner Kasten
Gemeinde: Tamsweg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der im 17. Jhd. errichtete Troadkasten wurde 2009 saniert und hat noch seine ursprüngliche Funktion. Das bis 1965 frei stehende Holzkreuz am Achner Oberfeld wurde 1985 saniert und ist am Getreidespeicher montiert. Der Korpus ist mit einem weißen Lendentuch bedeckt, die Wundmale bemalt hervorgehoben. Der Heiligenschein wird durch drei zungenförmige Strahlen angedeutet. INRI im Giebelbereich. Das Kreuz wird durch ein weit vorkragendes Schindeldach geschützt und mit zwei Rosenstöcken verschönert.
Beschreibung:
Der um 1600 erbaute, gemauerte dreigeschossige Troadkasten mit dem Firstverlauf in nord-südlicher Richtung ist in den steilen Hang, gegenüberliegend zum Stallgebäude, gebaut. Im untersten Geschoß befindet sich eine Eisentüre. Über eine Holzstiege gelangt man in den Troadkasten. Ein vergittertes Fenster befindet sich südseitig im Obergeschoß, drei runde Öffnungen und eine Bildtafel sind im Giebelbereich. Zwei Mühlsteine lagern rechts und links an der Mauer im untersten Geschoß. An der Ostseite befinden sich zwei Fenster mit Gitter und das Holzkreuz, welches ursprünglich im Achner Oberfeld aufgestellt war.
Details
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Achner Kasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Lasaberg -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lasaberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Lasaberg 8 |
Längengrad | 13.828171 |
Breitengrad | 47.110327 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der um 1600 erbaute, gemauerte dreigeschossige Troadkasten mit dem Firstverlauf in nord-südlicher Richtung ist in den steilen Hang, gegenüberliegend zum Stallgebäude, gebaut. Im untersten Geschoß befindet sich eine Eisentüre. Über eine Holzstiege gelangt man in den Troadkasten. Ein vergittertes Fenster befindet sich südseitig im Obergeschoß, drei runde Öffnungen und eine Bildtafel sind im Giebelbereich. Zwei Mühlsteine lagern rechts und links an der Mauer im untersten Geschoß. An der Ostseite befinden sich zwei Fenster mit Gitter und das Holzkreuz, welches ursprünglich im Achner Oberfeld aufgestellt war. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der im 17. Jhd. errichtete Troadkasten wurde 2009 saniert und hat noch seine ursprüngliche Funktion. Das bis 1965 frei stehende Holzkreuz am Achner Oberfeld wurde 1985 saniert und ist am Getreidespeicher montiert. Der Korpus ist mit einem weißen Lendentuch bedeckt, die Wundmale bemalt hervorgehoben. Der Heiligenschein wird durch drei zungenförmige Strahlen angedeutet. INRI im Giebelbereich. Das Kreuz wird durch ein weit vorkragendes Schindeldach geschützt und mit zwei Rosenstöcken verschönert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Fam. Ferner |
Datum der Erfassung | 2020-05-24 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-02-24 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |