Lebensrad-Skulptur

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die aus geädertem Carrara-Marmor gearbeitete Skulptur der japanischen Bildhauerin Haruko Yamashita entstand im Rahmen des Internationalen Bildhauersymposions 1985 (vgl. Objektnummer 521 und 524). Die Künstlerin schuf die Plastik im ehemaligen Zwerglgartenbereich von Schloss Mirabell. Nach ihrer Fertigstellung wurde die Skulptur im Beisein der Künstlerin in der Rosittensiedlung aufgestellt.

Beschreibung:

Im Zentrum der Rosittensiedlung, inmitten eines mit Kopfsteinen gepflasterten und begrünten Rondeaus, steht eine ringförmige Skulptur mit zwei ähnlich gestalteten Schauseiten. Ihre abwechselnd grob behauenen und glatten Flächen sind schaufelartig ineinander verschlungen und suggerieren eine intensive Drehbewegung.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Lebensrad-Skulptur
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 894/7
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Riedenburg / Riedenburg-St.Paul
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Franz-Peyerl-Straße 12/ Kuno-Brandauer-Straße 14
Längengrad 13.03013
Breitengrad 47.790842

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Skulptur sollte gereinigt und die Oberflächen imprägniert werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Zentrum der Rosittensiedlung, inmitten eines mit Kopfsteinen gepflasterten und begrünten Rondeaus, steht eine ringförmige Skulptur mit zwei ähnlich gestalteten Schauseiten. Ihre abwechselnd grob behauenen und glatten Flächen sind schaufelartig ineinander verschlungen und suggerieren eine intensive Drehbewegung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der gegenständlichen Plastik liegt offensichtlich ein in der ostasiatischen Kunst anzutreffendes Radsymbol zu Grunde. Es versinnbildlicht den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt. Im Buddhismus wird das Motiv „Triatna“ (3 Edelsteine) genannt. Seine nach außen gerichteten Spitzen symbolisieren dabei Buddha, die Lehre und die Gemeinde.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die aus geädertem Carrara-Marmor gearbeitete Skulptur der japanischen Bildhauerin Haruko Yamashita entstand im Rahmen des Internationalen Bildhauersymposions 1985 (vgl. Objektnummer 521 und 524). Die Künstlerin schuf die Plastik im ehemaligen Zwerglgartenbereich von Schloss Mirabell. Nach ihrer Fertigstellung wurde die Skulptur im Beisein der Künstlerin in der Rosittensiedlung aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bildhauersymposion 1985, Salzburg 1985, o.S.; Zerbst, M. und Waldmann, W.: Handbuch: Zeichen und Symbole, SuMont, Köln 2006;

G.Friedl
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.