Sonnenuhr an der Pfarrkirche
Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert
Gemeinde: Bad Vigaun
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Blick auf die Sonnenuhr ist besonders reizvoll, weil auch die Turmuhr ins Blickfeld rückt: Die Pfarrkirche wurde 1790 vermutlich erstmals vom Salzburger Turmuhrmacher Johann Bentele mit einer mechanischen Turmuhr ausgestattet. Die Sonnenuhr wurde im Zuge der Außenrenovierung der Pfarrkirche 2006 erneuert.
Beschreibung:
Auf die steinsichtige Fassade des Langhauses der Pfarrkirche von Bad Vigaun ist in Richtung Dorfplatz eine Sonnenuhr aufgemalt.
Details
Gemeindename | Bad Vigaun |
Gemeindekennzahl | 50213 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sonnenuhr an der Pfarrkirche |
Objektkategorie | 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Katastralgemeinde | Vigaun -- GEM Bad Vigaun |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 553 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.131828 |
Breitengrad | 47.663735 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf die steinsichtige Fassade des Langhauses der Pfarrkirche von Bad Vigaun ist in Richtung Dorfplatz eine Sonnenuhr aufgemalt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Den Untergrund für das Fresko bildet eine halbkreisförmige, glatte Putzschicht. Die gedeckten Farben zeigen im Zentrum des Bildes ein goldgelbes Dreieck in dessen Mitte das Auge Gottes dargestellt ist. Das Trinitätssymbol ist von einem Strahlenkranz umgeben, der ein rötliches Wolkenband durchbricht. Das kreisrunde Wolkenfeld umgibt blauer Himmel, der von einem hellen Schriftband gerahmt wird. Das Schriftband zeigt die Jahreszahl '2006' an einem und die Jahreszahl '1765' am anderen Ende. Dazwischen sind die römischen Ziffern 'VIII, IX, X, XI, XII, I, II, III, IV, V' aufgemalt. Der Gonom (Schattenzeiger), ein langer Metallstab, ist im Zentrum des Trinitätssymboles befestigt. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Blick auf die Sonnenuhr ist besonders reizvoll, weil auch die Turmuhr ins Blickfeld rückt: Die Pfarrkirche wurde 1790 vermutlich erstmals vom Salzburger Turmuhrmacher Johann Bentele mit einer mechanischen Turmuhr ausgestattet. Die Sonnenuhr wurde im Zuge der Außenrenovierung der Pfarrkirche 2006 erneuert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |