Lourdes Kapelle in Höhenwald

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1919 errichteten Georg Brunnauer von Unterhupfengel und Franz Prem vom Schmiedhäusl zum Dank für gute Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg eine Lourdes-Kapelle. 1957 wurde diese von Franz Eckschlager (Unterhupfengelbauer) renoviert. Durch den späteren Straßenbau und der daraus folgenden tiefen Lage der Kapelle (bei Regen immer überflutet) wurde sie auf Wunsch vom damaligen Unterhupfengelbauer abgerissen. 2002 wurde die neue Lourdes Kapelle von den Bewohnern von Höhenwald neben der alten neu errichtet. Der alte Baustil wurde nur geringfügig verändert. Im Mai wird hier die Maiandacht abgehalten und an den Sonntagen im Juni wird der Rosenkranz gebetet.

Beschreibung:

In der Ortschaft Höhenwald, an der Gemeindestraße Richtung Hinterwinkl steht neben dem Haus Nr. 13 die Höhenwaldkapelle. Der aus Ziegeln gemauerte Kapellenbildstock auf rechteckigem Grundriss ist mit einem Satteldach mit Schindeldeckung (Lärchenholz)versehen. Als Dachreiter fungiert ein kleines schindelgedecktes Glockentürmchen mit Kreuzaufsatz. Auf die niedrigen Seitenmauern die den Vorraum eingrenzen sind Wände aus Fichtenholz gesetzt. Der Boden des Vorraumes und der rundbogigen Nische sind mit Adneter Marmor ausgestattet. Im lotrecht verschalten Giebel sind ein Lateinisches Kreuz und darunter ein Kelch mit Hostie eingefräst. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank. Der Platz vor der Kapelle ist mit feinem Kies geschottert, seitlich entlang der Außenmauern sind Bachsteine gelegt.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Lourdes Kapelle in Höhenwald
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Höhenwald -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 466/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höhenwald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.122305
Breitengrad 47.76758

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortschaft Höhenwald, an der Gemeindestraße Richtung Hinterwinkl steht neben dem Haus Nr. 13 die Höhenwaldkapelle. Der aus Ziegeln gemauerte Kapellenbildstock auf rechteckigem Grundriss ist mit einem Satteldach mit Schindeldeckung (Lärchenholz)versehen. Als Dachreiter fungiert ein kleines schindelgedecktes Glockentürmchen mit Kreuzaufsatz. Auf die niedrigen Seitenmauern die den Vorraum eingrenzen sind Wände aus Fichtenholz gesetzt. Der Boden des Vorraumes und der rundbogigen Nische sind mit Adneter Marmor ausgestattet. Im lotrecht verschalten Giebel sind ein Lateinisches Kreuz und darunter ein Kelch mit Hostie eingefräst. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank. Der Platz vor der Kapelle ist mit feinem Kies geschottert, seitlich entlang der Außenmauern sind Bachsteine gelegt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren der Rundbogennische, die mit einem zweiflügeligen Schmiedeeisengitter (von Herbert Eckschlager gefertigt) verschlossen werden kann, ist eine kleine Lourdes Grotte aus Tuffstein angelegt. Im Zentrum steht eine Gipsstatute der Muttergottes. Zu ihren Füssen sind zwei kniende Engel plaziert. Darüber der von Frau Veronika Ortner gemalte Schriftzug: „HL. MARIA BITT FÜR UNS „

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1919 errichteten Georg Brunnauer von Unterhupfengel und Franz Prem vom Schmiedhäusl zum Dank für gute Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg eine Lourdes-Kapelle. 1957 wurde diese von Franz Eckschlager (Unterhupfengelbauer) renoviert. Durch den späteren Straßenbau und der daraus folgenden tiefen Lage der Kapelle (bei Regen immer überflutet) wurde sie auf Wunsch vom damaligen Unterhupfengelbauer abgerissen. 2002 wurde die neue Lourdes Kapelle von den Bewohnern von Höhenwald neben der alten neu errichtet. Der alte Baustil wurde nur geringfügig verändert. Im Mai wird hier die Maiandacht abgehalten und an den Sonntagen im Juni wird der Rosenkranz gebetet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Ingrid Thaler
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Ingrid Thaler

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.