Bildstock Brandstätter, Haslach
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock wurde im Jahre 1999 von der Familie aus Dankbarkeit für den guten Ausgang bei einem schweren Unfall der Tochter errichtet.
Das Mosaik hat die Tochter Margit selbst geschaffen.
Beschreibung:
Der gemauerte und verputzte Bildstock befindet sich an der südwestlichen Ecke des Grundstückes und weist eine nach Südwesten ausgerichtete Nische auf. Diese ist mittels eines Schlosses versperrbar und kann durch eine darunter angebrachte Laterne aus Eisen von außen beleuchtet werden.
Der Bereich um den Bildstock ist mit Porphyrplatten gestaltet. Das Pyramidendach, auf dessen Spitze ein Kreuz angebracht ist, ist mit Lärchenschindeln gedeckt.
In der Nische befindet sich eine ca 25 cm hohe Statue des Hl. Antonius von Padua und eine Muttergottes Statue aus Lourdes.
Die Nischenrückwand ziert ein Mosaik aus Fliesen- und Glasteilen. Es zeigt die Sonne und einen See mit drei Fischen (in Anlehnung an das Wappen von St.Andrä).
Details
Gemeindename | Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock Brandstätter, Haslach |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1828 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Haslach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sankt Andrä-Haslach 208 |
Längengrad | 13.802006 |
Breitengrad | 47.147959 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der gemauerte und verputzte Bildstock befindet sich an der südwestlichen Ecke des Grundstückes und weist eine nach Südwesten ausgerichtete Nische auf. Diese ist mittels eines Schlosses versperrbar und kann durch eine darunter angebrachte Laterne aus Eisen von außen beleuchtet werden. Der Bereich um den Bildstock ist mit Porphyrplatten gestaltet. Das Pyramidendach, auf dessen Spitze ein Kreuz angebracht ist, ist mit Lärchenschindeln gedeckt. In der Nische befindet sich eine ca 25 cm hohe Statue des Hl. Antonius von Padua und eine Muttergottes Statue aus Lourdes. Die Nischenrückwand ziert ein Mosaik aus Fliesen- und Glasteilen. Es zeigt die Sonne und einen See mit drei Fischen (in Anlehnung an das Wappen von St.Andrä). |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock wurde im Jahre 1999 von der Familie aus Dankbarkeit für den guten Ausgang bei einem schweren Unfall der Tochter errichtet. Das Mosaik hat die Tochter Margit selbst geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Aus der Vita des Hl Antonius von Padua (OFM) Geboren 1195 in Lissabon, ging im Alter von 15 J. bereits in ein Kloster. 1220 Eintritt ins Franziskanerkloster von Coimbra(Portugal), gestorben 1231 bei Padua.Die Heiligsprechung erfolgte 1232. Darstellung im Franziskanerhabit, das Jesuskind auf dem Arm tragend. Als Attribut hält er eine Lilie als Zeichen der Jungfräulichkeit und/ oder ein Buch als Zeichen der Gelehrsamkeit. Oft findet man ihn auch dargestellt, wie er den Fischen predigt. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Mündl. Auskunft der Besitzer |
Datum der Erfassung | 2018-05-28 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-21 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |