Kruzifix beim Unterrauchenbichlgut

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kruzifix wird in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert entstanden sein.

Beschreibung:

Am Fahrweg zwischen den Häusern Rauchenbichlerstraße 24 und 36 steht, etwas abgerückt, ein Kastenkreuz. Die Kreuzbalken sind aus Weichholz gefertigt, ebenso die Hinterwand und das Dach, das eine geringe Tiefe aufweist. Der Gekreuzigte ist auf Blech gemalt und entlang seiner Konturen ausgeschnitten. Er trägt ein weißes Lendentuch. Hinter dem dornengekrönten Haupt schimmert ein runder Heiligenschein.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kruzifix beim Unterrauchenbichlgut
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Bergheim II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1898
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bergheim II / Plainbergfuß
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rauchenbichlerstraße 24
Längengrad 13.053711
Breitengrad 47.82907

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Fahrweg zwischen den Häusern Rauchenbichlerstraße 24 und 36 steht, etwas abgerückt, ein Kastenkreuz. Die Kreuzbalken sind aus Weichholz gefertigt, ebenso die Hinterwand und das Dach, das eine geringe Tiefe aufweist. Der Gekreuzigte ist auf Blech gemalt und entlang seiner Konturen ausgeschnitten. Er trägt ein weißes Lendentuch. Hinter dem dornengekrönten Haupt schimmert ein runder Heiligenschein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Darstellung des Kruzifixus ist in dieser Weise ungewöhnlich. Zunächst sind es die gerade Körperhaltung und die eher vierschrötigen Proportionen, die befremden. Die Arme scheinen kräftiger als die Beine. Die INRI-Tafel und die Stichwunde fehlen überhaupt. Von der traditionellen Darstellung der Kreuzigung, die von der Barockzeit bis ins 19. Jahrhundert zu verfolgen ist, wurde jedenfalls abgegangen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kruzifix wird in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert entstanden sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

G. Friedl
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.