Sgraffito an der Schule
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
2004 wurde mit der Inbetriebnahme der neuen Volksschule auch dieses Sgraffito geschaffen.
Mit der Gestaltung der Stirnseite des Schulgebäudes wurde der ortsansässige Künstler Prof. Reinhard Sampl beauftragt.
Beschreibung:
Prof. Reinhard Sampl wählte für sein Kunstwerk die Sgraffitotechnik.
Auf einer Fläche von 4x4 m hat er 6 Felder angeordnet, mit verschiedenen Blickrichtungen auf das Thema Schule, Familie und Heimat.
Beginnend mit dem 1. Bild der oberen Reihe sind die Umrisse von Österreich zu erkennen und das kleine weiße Herz symbolisiert St. Andrä.
Im mittleren Bild sind die Themen Musizieren, Zeichnen und Basteln und im rechten oberen Bild Bewegung und Sport dargestellt.
Das Bild links unten widmet sich dem Schreiben, Lesen und Rechnen.
In der Mitte ist der Schulweg thematisiert und rechts das Zentrum jeden Kindes, die Familie.
Die Trennzeile regt zu mancherlei Gedanken an:
Das Alphabet ist ein Grundbaustein unserer Sprache und Verständigung.
Es ist vorwärts und rückwärts abgebildet.
In der oberen Zeile liest man das lateinische ABC von rechts nach links, darunter das Griechische Alphabet von links nach rechts und als Abschluss das Gründungsdatum der Volksschule 2004 in Römischen Ziffern. Das lateinische und griechische Alphabet soll ein Hinweis des Künstlers auf die Wurzeln unserer Kultur und die Vielfältigkeit und Größe unserer Welt heute sein.
Details
Gemeindename | Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sgraffito an der Schule |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1963/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorfplatz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 16a |
Längengrad | 13.792106 |
Breitengrad | 47.149347 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Prof. Reinhard Sampl wählte für sein Kunstwerk die Sgraffitotechnik. Auf einer Fläche von 4x4 m hat er 6 Felder angeordnet, mit verschiedenen Blickrichtungen auf das Thema Schule, Familie und Heimat. Beginnend mit dem 1. Bild der oberen Reihe sind die Umrisse von Österreich zu erkennen und das kleine weiße Herz symbolisiert St. Andrä. Im mittleren Bild sind die Themen Musizieren, Zeichnen und Basteln und im rechten oberen Bild Bewegung und Sport dargestellt. Das Bild links unten widmet sich dem Schreiben, Lesen und Rechnen. In der Mitte ist der Schulweg thematisiert und rechts das Zentrum jeden Kindes, die Familie. Die Trennzeile regt zu mancherlei Gedanken an: Das Alphabet ist ein Grundbaustein unserer Sprache und Verständigung. Es ist vorwärts und rückwärts abgebildet. In der oberen Zeile liest man das lateinische ABC von rechts nach links, darunter das Griechische Alphabet von links nach rechts und als Abschluss das Gründungsdatum der Volksschule 2004 in Römischen Ziffern. Das lateinische und griechische Alphabet soll ein Hinweis des Künstlers auf die Wurzeln unserer Kultur und die Vielfältigkeit und Größe unserer Welt heute sein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 2004 wurde mit der Inbetriebnahme der neuen Volksschule auch dieses Sgraffito geschaffen. Mit der Gestaltung der Stirnseite des Schulgebäudes wurde der ortsansässige Künstler Prof. Reinhard Sampl beauftragt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |