Hofkapelle in Allerting

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Trostberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Zwei Schwägerinnen haben aus Dank über eine gut verlaufene Geburt, 1906 die Kapelle bauen lassen. 2002 wurde die Kapelle erstmals saniert.

Beschreibung:

Diese neugotische Kapelle mit Spitzturm steht östlich der Hofanlage. Der stattlich gemauerte Rechteckbau zeigt einen dreiseitigen Chorschluss und ist mit einem Blechdach gedeckt. Die Turmspitze krönen eine gelb bemalene Kugel und ein Eisenkreuz. Die zweiflügelige Spitzbogentür weist vier Zierbeschläge aus Eisen auf. Je zwei Rundbogenfenster mit bunter Verglasung an den Seitenwänden spenden Licht für den Innenraum. Die Fenstergewände sind als Spitzbogen ausgeführt. Gelbe Farbbänder strukturieren das weiß gestrichene Gebäude.

Details

Gemeindename Trostberg
Gemeindekennzahl 189157
Ortsübliche Bezeichnung Hofkapelle in Allerting
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Oberfeldkirchen -- GEM Trostberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1022
Ortschafts- bzw. Ortsteil Allerting
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Allerting 1
Längengrad 12.511469
Breitengrad 48.037113

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 7.8
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Diese neugotische Kapelle mit Spitzturm steht östlich der Hofanlage. Der stattlich gemauerte Rechteckbau zeigt einen dreiseitigen Chorschluss und ist mit einem Blechdach gedeckt. Die Turmspitze krönen eine gelb bemalene Kugel und ein Eisenkreuz. Die zweiflügelige Spitzbogentür weist vier Zierbeschläge aus Eisen auf. Je zwei Rundbogenfenster mit bunter Verglasung an den Seitenwänden spenden Licht für den Innenraum. Die Fenstergewände sind als Spitzbogen ausgeführt. Gelbe Farbbänder strukturieren das weiß gestrichene Gebäude.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innenraum mit Spitztonnengewölbe hat sich die neugotische Ausstattung (Betstühle, Mensa (Holz) mit Pieta, große gefasste Christusfigur auf Wolke schwebend) erhalten, auch der zweifarbige Fußbodenbelag und die Eingangstür mit Beschlägen dürften noch aus der Bauzeit im frühen 20. Jahrhundert stammen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zwei Schwägerinnen haben aus Dank über eine gut verlaufene Geburt, 1906 die Kapelle bauen lassen. 2002 wurde die Kapelle erstmals saniert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Rita Pscheiden
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Rita Pscheiden

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.