Hofkapelle beim Lutzen
Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten
Gemeinde: Traunreut
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Familie Mayer, Besitzer des Lutzenanwesens, errichtete in den 1990er Jahren die kleine Kapelle, um ein Denkmal für eine Muttergottes-Statue, die früher in einer Wandnische untergebracht war, zu gestalten.
Beschreibung:
Die schlichte mit einem Satteldach (Holzschindel) gedeckte Kapelle am ehemaligen Lutzenhof ist über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauert und verputzt. Sie zeigt einen offenen, rundbogigen Zugang und verglaste, rundbogige Seitenfenster.
Details
Gemeindename | Traunreut |
Gemeindekennzahl | 189154 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hofkapelle beim Lutzen |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Stein a.d.Traun -- GEM Traunreut |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 599 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zieglstadl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Zieglstadl 4 |
Längengrad | 12.569994 |
Breitengrad | 47.990938 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die schlichte mit einem Satteldach (Holzschindel) gedeckte Kapelle am ehemaligen Lutzenhof ist über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauert und verputzt. Sie zeigt einen offenen, rundbogigen Zugang und verglaste, rundbogige Seitenfenster. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Boden des Innenraumes ist gefliest. Das Gitter auf der gemauerten Mensa wurde von Johann Utzmeier sen. aus Hörpolding geschmiedet. Auf der Mensa steht, geziert von Blumenschmuck, eine geschnitzte, farbig gefasste Muttergottes-Statue mit dem Jesuskind als Weltenherrscher auf dem Arm. Eine rechteckige Tafel aus rotem Marmor erinnert an die „Bitte für die Verstorbenen“. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Familie Mayer, Besitzer des Lutzenanwesens, errichtete in den 1990er Jahren die kleine Kapelle, um ein Denkmal für eine Muttergottes-Statue, die früher in einer Wandnische untergebracht war, zu gestalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. Hg. v. Katholischen Pfarramt St. Georgen zusammen mit dem Pfarrbrief zum Kirchweihfest am 18. Oktober 1998 von Pfarrer Ulrich Wimmer. St. Georgen 1998. |
Datum der Erfassung | 2001-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2001-01-01 |
letzter Bearbeiter | Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane |