Mariensäule bei der Nonner Kirche

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Bad Reichenhall

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Die Madonna wurde gemäß der Inschrift 1805 in München von Miller gegossen. Das Gesamtwerk mit Marmorsäule wurde 1895 von P.Sayer geschaffen.

Beschreibung:

Bei der Katholischen Kirche St. Georg in Nonn befindet sich vor dem westlichen Friedhofseingang eine Mariensäule. Die Madonna mit gekröntem Haupt und Kind auf dem Arm ist in eine reichgefaltete Gewandung gehüllt und steht auf Erdkugel, Mondsichel und Schlange (Maria Immaculata). An der Rückseite des schmalen Sockels der aus Eisen gegossenen Statue befindet sich folgende Inschrift: „Geg. v. Miller München 1805“. Die Marienstatue erhebt sich über einer aus Untersberger Marmor gefertigten Säule. Unterhalb des vorkragenden, mit Blüten und Blattornamenten verzierten Kapitells ist auf dem Säulenschaft ein Wappen angebracht. Am Säulenpiedestal ist eine Halbschale befestigt.

Details

Gemeindename Bad Reichenhall
Gemeindekennzahl 172114
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule bei der Nonner Kirche
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Karlstein -- GEM Bad Reichenhall
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 775/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Nonn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.869395
Breitengrad 47.737783

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bei der Katholischen Kirche St. Georg in Nonn befindet sich vor dem westlichen Friedhofseingang eine Mariensäule. Die Madonna mit gekröntem Haupt und Kind auf dem Arm ist in eine reichgefaltete Gewandung gehüllt und steht auf Erdkugel, Mondsichel und Schlange (Maria Immaculata). An der Rückseite des schmalen Sockels der aus Eisen gegossenen Statue befindet sich folgende Inschrift: „Geg. v. Miller München 1805“. Die Marienstatue erhebt sich über einer aus Untersberger Marmor gefertigten Säule. Unterhalb des vorkragenden, mit Blüten und Blattornamenten verzierten Kapitells ist auf dem Säulenschaft ein Wappen angebracht. Am Säulenpiedestal ist eine Halbschale befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Madonna wurde gemäß der Inschrift 1805 in München von Miller gegossen. Das Gesamtwerk mit Marmorsäule wurde 1895 von P.Sayer geschaffen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadtheimatpfleger a.D. Fritz Hofmann

Gabriele Schmid/Fritz Hofmann
Datum der Erfassung 2002-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2002-01-01
letzter Bearbeiter Gabriele Schmid/Fritz Hofmann

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.