Friedhofsbrunnen in Leopoldskron-Moos

Brunnen

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Gebäude des Pfarr- und Friedhofes von Leopoldskron-Moos wurden in den Jahren 1977/78 von Architekt Heinz Tesar entworfen und gestaltet.

Beschreibung:

Rechts vom Eingang in den Friedhof von Leopoldskron-Moos findet sich ein Brunnen. Das aus gestocktem Kunststein bestehende, innen mit blauen Mosaiksteinen ausgekleidete Becken hat abgeschrägte Ecken. Es steht vor einer mit einem Giebelfeld versehenen Wand. In der Wandmitte ist ein vertieftes Rautenfeld angeordnet, dessen Seiten den Neigungswinkeln des Giebels angepasst sind. Seine Hinterwand schmückt ein buntes Mosaik. Es zeigt ein Tal mit wellenförmigen Strukturen, darüber einen blauen Himmel mit einem Teil der Sonne. Im Tal fließt Wasser, das sich über den Rand des Feldes in das Becken fortsetzt. Wirkliches Wasser entspringt dem Wasserspeier, der aus der Mitte des Rautenfeldes ragt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Friedhofsbrunnen in Leopoldskron-Moos
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Leopoldskron -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 616/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Leopoldskroner Moos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Moosstraße 73
Längengrad 13.023226
Breitengrad 47.775933

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Rechts vom Eingang in den Friedhof von Leopoldskron-Moos findet sich ein Brunnen. Das aus gestocktem Kunststein bestehende, innen mit blauen Mosaiksteinen ausgekleidete Becken hat abgeschrägte Ecken. Es steht vor einer mit einem Giebelfeld versehenen Wand. In der Wandmitte ist ein vertieftes Rautenfeld angeordnet, dessen Seiten den Neigungswinkeln des Giebels angepasst sind. Seine Hinterwand schmückt ein buntes Mosaik. Es zeigt ein Tal mit wellenförmigen Strukturen, darüber einen blauen Himmel mit einem Teil der Sonne. Im Tal fließt Wasser, das sich über den Rand des Feldes in das Becken fortsetzt. Wirkliches Wasser entspringt dem Wasserspeier, der aus der Mitte des Rautenfeldes ragt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Brunnenbild thematisiert Wasser als christliches Symbol des Lebens. Im Alten Testament bewässern die Paradiesströme den Garten Eden und die umliegenden Lande.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Gebäude des Pfarr- und Friedhofes von Leopoldskron-Moos wurden in den Jahren 1977/78 von Architekt Heinz Tesar entworfen und gestaltet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Achleitner, Friedrich; Österreichische Architektur im 20.Jahrhundert, Bd.1, Wien/Salzburg 1980, S.256.

Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.