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Wetterkreuz Ebnerwirt

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Faistenau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Wetterkreuz steht seit dem 18. Jahrhundert für die Pferdefuhrwerker, welche auf dem Weg von der Almbachstraße über Strumberg nach Ebenau und weiter nach Salzburg unterwegs waren. Diese Strecke war besonders bei Unwettern sehr gefährlich.

Es wurde 1971 durch den Volksliedsingkreis Faistenau renoviert und 1979 ein weiteres Mal saniert. Die Bemalung der Tafeln stammte von Mag. Eva Jirikowski.

In den 1990er Jahren wurden die inzwischen stark verwitterten Tafeln von Hemma Ebner ("Grafn Hemma") neu bemalt. 2007 wurde das Wetterkreuz vom Ebnerwirt Georg Ebner komplett neu errichtet und mit einem Schutzdach versehen. Die, inzwischen vollkommen verrosteten Tafeln wurden durch rostfreien Stahl ersetzt und von Hemma Ebner neu bemalt.

Zur Zeit der Kleindenkmäler-Erhebung (2021) war die Malerei wiederum vollkommen unkenntlich. Ende 2022 wurden die Tafeln von Maria Ausweger neu gemalt.

Beschreibung:

Holzkreuz mit 2 Querbalken, Holzrückwand und bogenförmigem Dach.
Darstellung des "Gekreuzigten" und "Gottesmutter" und zwei Inschriften auf Blechtafeln gemalt.

Details

Gemeindename	Faistenau
Gemeindekennzahl	50311
Ortsübliche Bezeichnung	Wetterkreuz Ebnerwirt
Objektkategorie	1562 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kreuze \| Wetterkreuze)

Katastralgemeinde	Faistenau -- GEM Faistenau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	665
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Lidaun
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Bärental Feldweg Ebnerwirt
Längengrad	13.210794
Breitengrad	47.780671

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	4.6
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1.2
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.5
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen	Malerei erneuern (Blechtafelbemalung verwittert) - 2022 neu gemalt von Maria Ausweger

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Holzkreuz mit 2 Querbalken, Holzrückwand und bogenförmigem Dach. Darstellung des "Gekreuzigten" und "Gottesmutter" und zwei Inschriften auf Blechtafeln gemalt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Das Wetterkreuz steht seit dem 18. Jahrhundert für die Pferdefuhrwerker, welche auf dem Weg von der Almbachstraße über Strumberg nach Ebenau und weiter nach Salzburg unterwegs waren. Diese Strecke war besonders bei Unwettern sehr gefährlich. Es wurde 1971 durch den Volksliedsingkreis Faistenau renoviert und 1979 ein weiteres Mal saniert. Die Bemalung der Tafeln stammte von Mag. Eva Jirikowski. In den 1990er Jahren wurden die inzwischen stark verwitterten Tafeln von Hemma Ebner ("Grafn Hemma") neu bemalt. 2007 wurde das Wetterkreuz vom Ebnerwirt Georg Ebner komplett neu errichtet und mit einem Schutzdach versehen. Die, inzwischen vollkommen verrosteten Tafeln wurden durch rostfreien Stahl ersetzt und von Hemma Ebner neu bemalt. Zur Zeit der Kleindenkmäler-Erhebung (2021) war die Malerei wiederum vollkommen unkenntlich. Ende 2022 wurden die Tafeln von Maria Ausweger neu gemalt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Es soll Schutz vor Unwetter und Unfällen bieten und guter Ernte dienen.