Hl.-Kreuz-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der ältere Teil der Gruftarkaden nach einem Entwurf von Joseph Hörrer stammt aus den Jahren 1853/54.

Beschreibung:

In den lang gestreckten Gruftarkadenhallen südlich der Kirche dominiert eine hohe, offene Halle das gesamte Friedhofsensemble. Der gemauerte, weiß getünchte Kapellenbildstock, als Abschluss eines durch den Gräbergarten führenden, gepflasterten Weges, ist mit einem schiefergedeckten Satteldach versehen und weist einen rundbogigen Zugang auf. Die Eingangssäulen haben quadratischen Grundriss. An den Seitenwänden sind auf einer Bildertafel die Verstorbenen des Zweiten Weltkriegs und gegenüber die Seelsorger der Pfarrei aufgeführt.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Hl.-Kreuz-Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Traunwalchen -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 21
Ortschafts- bzw. Ortsteil Traunwalchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfarrhofstraße 1
Längengrad 12.602112
Breitengrad 47.938958

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In den lang gestreckten Gruftarkadenhallen südlich der Kirche dominiert eine hohe, offene Halle das gesamte Friedhofsensemble. Der gemauerte, weiß getünchte Kapellenbildstock, als Abschluss eines durch den Gräbergarten führenden, gepflasterten Weges, ist mit einem schiefergedeckten Satteldach versehen und weist einen rundbogigen Zugang auf. Die Eingangssäulen haben quadratischen Grundriss. An den Seitenwänden sind auf einer Bildertafel die Verstorbenen des Zweiten Weltkriegs und gegenüber die Seelsorger der Pfarrei aufgeführt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Den Mittelpunkt der Heilig Kreuz Kapelle bildet ein hohes Kreuz in einer flachen Rundbogennische an der Rückwand. Am Kreuz ist unter einer „INRI“- Tafel eine lebensgroße, geschnitzte Christusfigur im Viernageltypus mit zum Himmel gerichtetem Blick befestigt. Der hölzerne Kreuzsockel steht auf einem rotmarmornem Grabstein. Als Assistenzfigur ist eine Madonnenfigur mit gefalteten Händen aufgestellt. Dem zu beiden Seiten des Kreuzes aufgemalenem Bibelzitat an der Rückwand ist zu entnehmen: „Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke für die Verstorbenen zu beten!“

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der ältere Teil der Gruftarkaden nach einem Entwurf von Joseph Hörrer stammt aus den Jahren 1853/54.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gotthard Kießling, Denkmälertopographie Landkreis Traunstein (in Arbeit).

Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Wolfgang Kaiser / Mario Puhane

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.