Bildstock mit der Schmerzensmutter

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock steht am Rand des alten Pilgerweges von Wals nach Maria Plain. Ursprünglich stand er an der Kreuzung Wilhelm-Erben-Straße / Karl-Adrian-Straße. Die Ähnlichkeit mit den größeren im Stadtgebiet anzutreffenden Plainer Bildstöcken beweist seine Zugehörigkeit zu dieser Denkmalgruppe und ermöglicht seine Datierung an den Anfang des 18.Jahrhunderts. Das Bild ist eine Reproduktion jüngeren Datums.

Beschreibung:

Auf dem unverbauten Gelände an der Ecke Innsbrucker Bundesstraße und Pichlergasse befindet sich im südwestlichen Bereich, unter einer alten Fichte, ein Bildstock aus Nagelfluh. Sein im Querschnitt nahezu quadratischer, unten zu einem Fuß aus schwingender Schaft steht auf einem stark verwitterten Sockel.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock mit der Schmerzensmutter
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 393/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Aiglhofsiedlung
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neben Innsbrucker Bundesstraße 34
Längengrad 13.021406
Breitengrad 47.805265

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.05
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Steinteile sind verwittert und weisen Frostschäden auf. Eine Sanierung und ein Schutzdach wären wünschenswert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem unverbauten Gelände an der Ecke Innsbrucker Bundesstraße und Pichlergasse befindet sich im südwestlichen Bereich, unter einer alten Fichte, ein Bildstock aus Nagelfluh. Sein im Querschnitt nahezu quadratischer, unten zu einem Fuß aus schwingender Schaft steht auf einem stark verwitterten Sockel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf dem tabernakelartigen, würfelförmigen Aufsatz liegt als Verdachung eine an drei Seiten auskragende Platte mit einem geschwungenen Giebel. In die rechteckige Bildnische ist eine gerahmte Reproduktion eines Bildes der Schmerzensmutter eingestellt.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock steht am Rand des alten Pilgerweges von Wals nach Maria Plain. Ursprünglich stand er an der Kreuzung Wilhelm-Erben-Straße / Karl-Adrian-Straße. Die Ähnlichkeit mit den größeren im Stadtgebiet anzutreffenden Plainer Bildstöcken beweist seine Zugehörigkeit zu dieser Denkmalgruppe und ermöglicht seine Datierung an den Anfang des 18.Jahrhunderts. Das Bild ist eine Reproduktion jüngeren Datums.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarramt Maxglan (Hg.): Festschrift Pfarre Maxglan,Salzburg 1996, S.49.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.