Bildstock am Haus Leobacherweg 9

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Haus Leobacherweg 9 ist um 1905, also in der Zeit des Späthistorismus, vom Leobacherbauern Rupert Rehrl erbaut worden. Während das Gebäude selbst heute keinen Baudekor mehr aufweist sind an der Nischenöffnung des Bildstockes, seinem Gitter und am Gesims neogotische Zierformen dominant. Der Figurensockel stammt vermutlich ebenfalls aus der Erbauungszeit. Die Marienfigur ist rezent. Laut Auskunft der Eigentümerin befand sich an der Nischen-Hinterwand einst ein Wandbild mit der Darstellung des Hl. Rupert.

Beschreibung:

An der östlichen Ecke des Hauses Leobacherweg 9 ist ein Bildstock angebaut. Das diagonal angeordnete Objekt hat an der Vorderfront ein spitzbogiges, vergittertes Fenster. Das profilierte Traufengesimse trägt ein Walmdach.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock am Haus Leobacherweg 9
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Liefering II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1448/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Liefering / Altliefering
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Leobacherweg 9
Längengrad 13.013068
Breitengrad 47.81892

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der östlichen Ecke des Hauses Leobacherweg 9 ist ein Bildstock angebaut. Das diagonal angeordnete Objekt hat an der Vorderfront ein spitzbogiges, vergittertes Fenster. Das profilierte Traufengesimse trägt ein Walmdach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische des Bildstockes befindet sich eine farbig gefasste Figur vom Typ Herz- Mariae. Die Figur steht auf einem Holzsockel, auf dessen Mittelteil ein kleines Gemälde zu sehen ist. Dabei handelt es sich um eine Herz-Jesu-Darstellung in einem gotisierenden Vierpass-Feld.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Haus Leobacherweg 9 ist um 1905, also in der Zeit des Späthistorismus, vom Leobacherbauern Rupert Rehrl erbaut worden. Während das Gebäude selbst heute keinen Baudekor mehr aufweist sind an der Nischenöffnung des Bildstockes, seinem Gitter und am Gesims neogotische Zierformen dominant. Der Figurensockel stammt vermutlich ebenfalls aus der Erbauungszeit. Die Marienfigur ist rezent. Laut Auskunft der Eigentümerin befand sich an der Nischen-Hinterwand einst ein Wandbild mit der Darstellung des Hl. Rupert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Frau Anna Oberdanner im Juni 2005.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.