Sonnenuhr einer Villa am Heuberg

Statuen und BilderSonnenuhren

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Villa am Heuberg 154 wurde 1975/76 errichtet. Architekt war Walter Fischinger, Salzburg. Die Sonnenuhr ist mit 'PS' signiert. Es ist eine im Jahr 1975 ausgeführte Arbeit von Peter Schneeweis, Inhaber einer Malerfirma in Straßwalchen, der vermutlich den Entwurf eines unbekannten Künstlers verwendet hat. Der lateinische Spruch bezieht sich auf die von Hahn und Eule symbolisierten Tag- und Nachtstunden, und bedeutet wörtlich 'Nütze, Glücklicher', und in freier Übersetzung 'Nütze beide, dann bist du glücklich'

Beschreibung:

Das Gebäude Heuberg 154 ist eine zweigeschossige Villa mit einem gegen den Weg traufenständigen Dach. An seiner nach Südwesten gerichteten Fassade ist an der rechten Seite des Obergeschosses eine Sonnenuhr angebracht. Die dekorativen Bereiche sind als Sgraffito mit Putzschichten in Weiß, Ocker und Dunkelgrau ausgeführt. Im Zentrum der Komposition steht eine von Strahlen umgebene Sonne, aus deren Nase der Schatten spendende Stab ragt. Zu beiden Seiten symbolisiert ein Hahn den Morgen, eine Eule die Nacht. Darunter befindet sich eine Inschrift: „UTERE FELIX“. E und F in der Mitte sind durch eine so genannte Ligatur verbunden. Das Bildwerk und das Band mit den römischen Zahlen der Tageszeiten sind mit barockisierendem Dekor eingefasst.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Sonnenuhr einer Villa am Heuberg
Objektkategorie 3103 ( Statuen und Bilder | | Sonnenuhren)

Katastralgemeinde Heuberg II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 27/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Heuberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Heuberg 154
Längengrad 13.077062
Breitengrad 47.816227

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Gebäude Heuberg 154 ist eine zweigeschossige Villa mit einem gegen den Weg traufenständigen Dach. An seiner nach Südwesten gerichteten Fassade ist an der rechten Seite des Obergeschosses eine Sonnenuhr angebracht. Die dekorativen Bereiche sind als Sgraffito mit Putzschichten in Weiß, Ocker und Dunkelgrau ausgeführt. Im Zentrum der Komposition steht eine von Strahlen umgebene Sonne, aus deren Nase der Schatten spendende Stab ragt. Zu beiden Seiten symbolisiert ein Hahn den Morgen, eine Eule die Nacht. Darunter befindet sich eine Inschrift: „UTERE FELIX“. E und F in der Mitte sind durch eine so genannte Ligatur verbunden. Das Bildwerk und das Band mit den römischen Zahlen der Tageszeiten sind mit barockisierendem Dekor eingefasst.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Villa am Heuberg 154 wurde 1975/76 errichtet. Architekt war Walter Fischinger, Salzburg. Die Sonnenuhr ist mit 'PS' signiert. Es ist eine im Jahr 1975 ausgeführte Arbeit von Peter Schneeweis, Inhaber einer Malerfirma in Straßwalchen, der vermutlich den Entwurf eines unbekannten Künstlers verwendet hat. Der lateinische Spruch bezieht sich auf die von Hahn und Eule symbolisierten Tag- und Nachtstunden, und bedeutet wörtlich 'Nütze, Glücklicher', und in freier Übersetzung 'Nütze beide, dann bist du glücklich'
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Freundliche Auskunft von der Mutter des Eigentümers; Die lateinische Übersetzung und Erklärung hat dankenswerter Weise Meinhard Leitich beigesteuert (siehe Lit. Liste).

G. Friedl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.