Kranichbrunnen

Brunnen

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Am Platz zwischen den Landesberufsschulen am Makartkai ist ein attraktiver Brunnen zu finden. Seine mächtige kreisrunde Brunnenschale ruht auf einem sich unten verjüngenden Pfeiler und einer flachen Basis. Alle Steinteile sind aus rötlichem Kunststein gefertigt. In der Beckenmitte stehen zwei Kraniche aus Bronze. Eines der Tiere späht mit hoch aufgerichtetem Kopf und Schnabel umher. Das andere, dessen Kopf vom Bewuchs des Beckens verdeckt wird, sucht anscheinend im einst vorhandenen Wasser nach jenen Bronze-Fröschen, die laut C.Dorn (siehe: Quellenangabe) im Becken saßen oder noch sitzen.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kranichbrunnen
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3502/22
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Lehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Makartkai 1-3
Längengrad 13.035683
Breitengrad 47.81195

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Brunnen ist außer Funktion. Das Becken ist mit Erde gefüllt und bepflanzt. Eine Wiederherstellung als funktionierender Brunnen wäre angesichts der künstlerischen Qualität wünschenswert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Platz zwischen den Landesberufsschulen am Makartkai ist ein attraktiver Brunnen zu finden. Seine mächtige kreisrunde Brunnenschale ruht auf einem sich unten verjüngenden Pfeiler und einer flachen Basis. Alle Steinteile sind aus rötlichem Kunststein gefertigt. In der Beckenmitte stehen zwei Kraniche aus Bronze. Eines der Tiere späht mit hoch aufgerichtetem Kopf und Schnabel umher. Das andere, dessen Kopf vom Bewuchs des Beckens verdeckt wird, sucht anscheinend im einst vorhandenen Wasser nach jenen Bronze-Fröschen, die laut C.Dorn (siehe: Quellenangabe) im Becken saßen oder noch sitzen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Brunnen stammt vermutlich aus den Sechziger- oder Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist ein Werk des Bildhauers Lois Lidauer. Die Wiederherstellung als Brunnen wäre wünschenswert.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen C.Dorn; Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg, Salzburg 1978, S.44. L.Eltz-Hoffmann, Salzburger Brunnen, in: Schriftenreihe des Stadtvereins Salzburg, Salzburg 1979.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.