Mader Kapellenbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das kleine 'Schruckengut' ist 1889 von Johann Mayrhofer aus Mondsee errichtet worden. Vermutlich stammt der Bildstock aus dieser Zeit. Der frühere Standort befand sich weiter vorne, direkt an der Straße. 1990 wurde der ganze Bildstock unter großem Engagement von DI Fritz Schörghofer von einem Kran aufgehoben und auf das neu gemauerte Fundament des heutigen Standorts gehoben. Das Kreuz stammt vom Kupferschmied Franz Unger aus Mondsee.

Beschreibung:

Auf der rechten Seite der Landesstraße nach Mondsee im Ortsteil Vetterbach steht die 'Maderkapelle', früher auch als 'Schruckengutkapelle' bezeichnet. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte und weiß verputzte Bildstock hat an der von Efeu stark umwucherten Vorderseite eine rundbogige Nische. Diese ist mit einem engmaschigen Eisengitter (74 x 90cm) abgedeckt. Das steile, 40 cm vorragende Zeltdach ist verschindelt und hat an der Spitze ein Kupferkreuz. Das Vordach wird von zwei einfachen Stützpfeilern gehalten. An der rechten Seite des Bildstockes schließt unmittelbar die Mauer des Eingangstores zum Privathaus an. Links bildet ein Lindenbaum eine schöne Umrahmung.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Mader Kapellenbildstock
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Thalgau -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 378/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vetterbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.26482
Breitengrad 47.842591

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der rechten Seite der Landesstraße nach Mondsee im Ortsteil Vetterbach steht die 'Maderkapelle', früher auch als 'Schruckengutkapelle' bezeichnet. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte und weiß verputzte Bildstock hat an der von Efeu stark umwucherten Vorderseite eine rundbogige Nische. Diese ist mit einem engmaschigen Eisengitter (74 x 90cm) abgedeckt. Das steile, 40 cm vorragende Zeltdach ist verschindelt und hat an der Spitze ein Kupferkreuz. Das Vordach wird von zwei einfachen Stützpfeilern gehalten. An der rechten Seite des Bildstockes schließt unmittelbar die Mauer des Eingangstores zum Privathaus an. Links bildet ein Lindenbaum eine schöne Umrahmung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im gewölbten Innenbereich der Nische steht ein Holzkreuz (85cm) mit einer kleinen Herrgottfigur (20cm), die sich als Viernageltypus mit leicht geneigtem Kopf und einem rechts geknüpften Hüfttuch zeigt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das kleine 'Schruckengut' ist 1889 von Johann Mayrhofer aus Mondsee errichtet worden. Vermutlich stammt der Bildstock aus dieser Zeit. Der frühere Standort befand sich weiter vorne, direkt an der Straße. 1990 wurde der ganze Bildstock unter großem Engagement von DI Fritz Schörghofer von einem Kran aufgehoben und auf das neu gemauerte Fundament des heutigen Standorts gehoben. Das Kreuz stammt vom Kupferschmied Franz Unger aus Mondsee.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Maria Mader.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.