Almeding Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Über die Gründe, die zum Bau führten ist nichts bekannt. Die Schnitzarbeiten stammen von dem Zimmermann Lindner Josef, Sohn von Almeding.

Beschreibung:

Almeding liegt rund 2km südlich von Teisendorf. Weithin sichtbar, an der östlichen Zufahrt zum Anwesen, steht die Hofkapelle. Eine Marmortafel an der nach Süden ausgerichteten Stirnfront trägt die Aufschrift in Zierschrift: 'Erbaut i. Jahre 1921 von Phil. u. Vikt. Lindner Almeding'. Grundriss im Rechteck, spitzbogige Eingangstüre im Stil der Neugotik, gleichartige Fenster und ein steiles Satteldach mit einem Türmchen. Mit Ausnahme der Ostseite wurden die Aussenwände mit Scharschindeln verkleidet.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Almeding Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Roßdorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1500
Ortschafts- bzw. Ortsteil Almeding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nr. 1
Längengrad 12.830909
Breitengrad 47.836272

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Almeding liegt rund 2km südlich von Teisendorf. Weithin sichtbar, an der östlichen Zufahrt zum Anwesen, steht die Hofkapelle. Eine Marmortafel an der nach Süden ausgerichteten Stirnfront trägt die Aufschrift in Zierschrift: 'Erbaut i. Jahre 1921 von Phil. u. Vikt. Lindner Almeding'. Grundriss im Rechteck, spitzbogige Eingangstüre im Stil der Neugotik, gleichartige Fenster und ein steiles Satteldach mit einem Türmchen. Mit Ausnahme der Ostseite wurden die Aussenwände mit Scharschindeln verkleidet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innern dominiert ein neugotischer Altar mit Schnitz- und Kerbarbeiten, dazu passend die Betstühle, alles in Naturfarbe belassen. Die vormalige Marienkapelle ist in neuerer Zeit umgewidmet worden und dient nun der Verehrung des seligen Pater Rupert Mayer. Ein Foto in Altarmitte, 37 x 28cm, zeigt sein Bildnis. Zu beiden Seiten flankieren als Kunststoff-Kleinfiguren die hll. Josef mit Jesukind, H 20cm und Antonius, H 22cm. In der Seitenmauer der linken Chorecke ist eine Lourdesgrotte in Miniaturformat eingebaut. Höhe der geschnitzten Figur 40cm.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Gründe, die zum Bau führten ist nichts bekannt. Die Schnitzarbeiten stammen von dem Zimmermann Lindner Josef, Sohn von Almeding.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer. Heimatbuch, Hans Gramsammer.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Schießl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.