Haustür in der Elisabethstraße 1
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Gebäude wurde um 1900 auf der ehemaligen Hirschenwiese errichtet.
Beschreibung:
Die Eingangstür des Hauses Elisabethstraße 1 ist ein qualitätvolles Beispiel von Design und Handwerk der Zeit um 1900. Das rundbogige Portal besitzt eine klassizistische Einfassung, bestehend aus zwei gemauerten Stehern auf Sockelsteinen, Kämpfern und einem profilierten Bogen samt Schlussstein. Die beiden Türflügel und das Oberlicht sind aus Eichenholz gefertigt. Die durch eine Schlagleiste mit Kapitell unterteilten Flügel sind Füllungstüren. Die unteren Füllungen weisen, neben den Einfassungen mit Flammleisten, jeweils drei ovale Felder mit Rosetten auf. Darüber befinden sich vergitterte Fenster. Die Gitter sind kunstvoll gestaltet. Die Mitte bildet jeweils ein ovales Feld, gefüllt mit papyrusartigen Blüten und gewellten Rahmen. An den Holzflächen sind die Gitter durch jeweils drei parallele Bügel an den Seiten und an den Scheiteln der Ovale befestigt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haustür in der Elisabethstraße 1 |
Objektkategorie | 3500 ( Haustüren und Tore | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1111/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elisabeth-Vorstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Elisabethstraße 1 |
Längengrad | 13.041659 |
Breitengrad | 47.809707 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Eingangstür des Hauses Elisabethstraße 1 ist ein qualitätvolles Beispiel von Design und Handwerk der Zeit um 1900. Das rundbogige Portal besitzt eine klassizistische Einfassung, bestehend aus zwei gemauerten Stehern auf Sockelsteinen, Kämpfern und einem profilierten Bogen samt Schlussstein. Die beiden Türflügel und das Oberlicht sind aus Eichenholz gefertigt. Die durch eine Schlagleiste mit Kapitell unterteilten Flügel sind Füllungstüren. Die unteren Füllungen weisen, neben den Einfassungen mit Flammleisten, jeweils drei ovale Felder mit Rosetten auf. Darüber befinden sich vergitterte Fenster. Die Gitter sind kunstvoll gestaltet. Die Mitte bildet jeweils ein ovales Feld, gefüllt mit papyrusartigen Blüten und gewellten Rahmen. An den Holzflächen sind die Gitter durch jeweils drei parallele Bügel an den Seiten und an den Scheiteln der Ovale befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zwischen den beiden Kämpfern des Portals trennt ein profiliertes Querholz die Türen vom halbrunden Oberlicht. Dieses wird durch fünf vertikale und zwei horizontale gewellte Holzleisten in insgesamt 16 kleinere Glasflächen unterteilt. Die Ornamentik des Portals zeigt einen starken Einfluss des Architekten Josef Hoffmann. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Gebäude wurde um 1900 auf der ehemaligen Hirschenwiese errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |