Schatteiner Kreuz
Gemeinde: Elsbethen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1952 wurde das Kreuz an der Vorderfager-Landesstraße, gegenüber vom Wieserhäusl von Franz u. Anna Schatteiner als Dank für eine gesunde Heimkehr aus dem Krieg errichtet. Nach der Übersiedlung der Eltern 1970 erfolgte die Aufstellung am heutigen Standort. Johann Auer zimmerte das Kreuz mit Rückwand und Dach, das Kruzifix stammt von Alois Wenger aus dem Innviertel. 1988 wurde das Kreuz renoviert und mit dem heutigen Kasten versehen. Im Februar 2003 wurde das Dach mit Kupfer gedeckt.
Beschreibung:
Im Garten des Hauses der Familie Schatteiner in der General-Albori-Straße / Ecke Römerweg steht das rautenförmige Kastenkreuz mit Kupfer gedecktem Satteldach. Der Kasten ist aus Fichtenholz gezimmert. Die Rückwand mit Lärchenschindeln ummantelt. Im Kasten ist ein Kreuz aus Eichenholz befestigt. Die geschnitzte Christusfigur im 3-Nagel-Typus ist zur rechten Seite gewunden, das dornenbekrönte Haupt fällt zur Schulter. Die Knie des Gekreuzigten sind angewinkelt, das Lendentuch seitlich gebunden. Am Kreuz ist eine Fahne mit dem Christusmonogramm „INRI“ befestigt. Am Fuß des Kreuzkastens ist ein hölzernes Ziergitter zur Aufnahme von Blumenschmuck angebracht.
Details
Gemeindename | Elsbethen |
Gemeindekennzahl | 50309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schatteiner Kreuz |
Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Katastralgemeinde | Elsbethen -- GEM Elsbethen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 377/15 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elsbethen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | General-Albori-Straße / Ecke Römerweg |
Längengrad | 13.084622 |
Breitengrad | 47.763345 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Garten des Hauses der Familie Schatteiner in der General-Albori-Straße / Ecke Römerweg steht das rautenförmige Kastenkreuz mit Kupfer gedecktem Satteldach. Der Kasten ist aus Fichtenholz gezimmert. Die Rückwand mit Lärchenschindeln ummantelt. Im Kasten ist ein Kreuz aus Eichenholz befestigt. Die geschnitzte Christusfigur im 3-Nagel-Typus ist zur rechten Seite gewunden, das dornenbekrönte Haupt fällt zur Schulter. Die Knie des Gekreuzigten sind angewinkelt, das Lendentuch seitlich gebunden. Am Kreuz ist eine Fahne mit dem Christusmonogramm „INRI“ befestigt. Am Fuß des Kreuzkastens ist ein hölzernes Ziergitter zur Aufnahme von Blumenschmuck angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1952 wurde das Kreuz an der Vorderfager-Landesstraße, gegenüber vom Wieserhäusl von Franz u. Anna Schatteiner als Dank für eine gesunde Heimkehr aus dem Krieg errichtet. Nach der Übersiedlung der Eltern 1970 erfolgte die Aufstellung am heutigen Standort. Johann Auer zimmerte das Kreuz mit Rückwand und Dach, das Kruzifix stammt von Alois Wenger aus dem Innviertel. 1988 wurde das Kreuz renoviert und mit dem heutigen Kasten versehen. Im Februar 2003 wurde das Dach mit Kupfer gedeckt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |