Ederhäusl Marterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Nach den Angaben des Besitzers haben sich an dieser Stelle bereits um 1900 Totenbretter befunden. Wann und warum das Marterl errichtet wurde, ist nicht mehr bekannt, doch ist das Holz bereits vor 1950 von Altbauer Franz Gschaider öfters hergerichtet worden.

Beschreibung:

Am Wanderweg zum 'Hofer Rauchhaus', hinter dem 'Hausstattgut', ist im sogenannten 'Unteradelbrechter Wald' an einem 50 Meter vom ersten Fichtenbaum entfernten Baum ein hölzerner Bildkasten befestigt. Der Kasten ist oben mit einem Holzdach bedeckt, das vorne einen Zierteil trägt. Die Dachoberseite ist mit Kupferblech überzogen. Im unteren Bereich steht eine Holzleiste quer über die Öffnung des Kastens. In einem aufgemalten Bilderrahmen ist die Kreuzigung Christi (Farbdruck) dargestellt. Ein Kranz von vertrockneten Buchsblättern mit Tannenzapfen umgibt das Bild.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Ederhäusl Marterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Thalgau -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2289
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.242122
Breitengrad 47.830144

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Wanderweg zum 'Hofer Rauchhaus', hinter dem 'Hausstattgut', ist im sogenannten 'Unteradelbrechter Wald' an einem 50 Meter vom ersten Fichtenbaum entfernten Baum ein hölzerner Bildkasten befestigt. Der Kasten ist oben mit einem Holzdach bedeckt, das vorne einen Zierteil trägt. Die Dachoberseite ist mit Kupferblech überzogen. Im unteren Bereich steht eine Holzleiste quer über die Öffnung des Kastens. In einem aufgemalten Bilderrahmen ist die Kreuzigung Christi (Farbdruck) dargestellt. Ein Kranz von vertrockneten Buchsblättern mit Tannenzapfen umgibt das Bild.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach den Angaben des Besitzers haben sich an dieser Stelle bereits um 1900 Totenbretter befunden. Wann und warum das Marterl errichtet wurde, ist nicht mehr bekannt, doch ist das Holz bereits vor 1950 von Altbauer Franz Gschaider öfters hergerichtet worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Sebastian Gschaider.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.