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Mörtenkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtung nach dem ersten Weltkrieg 1918, nachdem die beiden Söhne aus der Gefangenschaft nach Hause gekommen waren, einer aus Frankreich und der zweite aus Wladiwostock. Daran erinnert auch die Spruchtafel unterhalb des Gekreuzigten: "Im schönen Bilde der Natur / Siehst du der großen Gottesspur / Doch willst du sie noch größer seh'n / So bleib bei seinem Kreuze steh'n ! / Zur Erinnerung an die Kriegsjahre 1914-1918 L.H.G"

Beschreibung:

An der westlichen Hauswand angebrachtes Holzkreuz, mit bemalter Herrgottfigur und Spruchtafel. Das Kreuz ist durch ein Dach geschützt. Eine ausgeprägte Dornenkrone sitzt auf dem dunkelbrauen Haar Christi. Die Bemalung wirkt noch sehr frisch. Weißer Lendenschurz.

Details

Gemeindename	Tamsweg
Gemeindekennzahl	50510
Ortsübliche Bezeichnung	Mörtenkreuz
Objektkategorie	1561 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kreuze \| Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde	Wölting -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	415
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Wölting
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Wölting 24
Längengrad	13.810891
Breitengrad	47.145787

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	4.2
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	1.75
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	0.5
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	An der westlichen Hauswand angebrachtes Holzkreuz, mit bemalter Herrgottfigur und Spruchtafel. Das Kreuz ist durch ein Dach geschützt. Eine ausgeprägte Dornenkrone sitzt auf dem dunkelbrauen Haar Christi. Die Bemalung wirkt noch sehr frisch. Weißer Lendenschurz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Errichtung nach dem ersten Weltkrieg 1918, nachdem die beiden Söhne aus der Gefangenschaft nach Hause gekommen waren, einer aus Frankreich und der zweite aus Wladiwostock. Daran erinnert auch die Spruchtafel unterhalb des Gekreuzigten: "Im schönen Bilde der Natur / Siehst du der großen Gottesspur / Doch willst du sie noch größer seh'n / So bleib bei seinem Kreuze steh'n ! / Zur Erinnerung an die Kriegsjahre 1914-1918 L.H.G"
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)