Saaldorfer Kriegerdenkmal
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der mittlere Teil wurde 1921 eingeweiht und von Steinmetz Miedaner in Salzburghofen gefertigt. Nach dem 2. Weltkrieg kamen die seitlichen Gedenksteine hinzu. Im Zuge der Friedhoferweiterung 1977 wurde das Denkmal um ca. 15m weiter nach Süden versetzt und um 21000.- DM renoviert.
Beschreibung:
Schauseite: Norden. Dreiteilige Anlage aus Untersberger bzw. Adneter Marmor (?) auf zweistufigem Sockel. Im mittleren Teil unten eine Schrifttafel (0,65 x 0,52m) mit den Namen, der im 1. Weltkrieg Gefallenen und Vermissten. Dann ein Muttergottes Relief (0,60 x 0,65m) aus Steinguss. Weiters eine Schrifttafel (0,85 x 0,52m) mit der Inschrift: 'Wer den Tod im Kampfe fand, ruht auch in fremder Erd im Vaterland.' Oben Marmorfigur des Hl. Martinus auf einem Pferd (Höhe: 1,80m). Die Rückseite des Mittelteils ist ebenfalls ausgearbeitet. Zwei Kieferbäume stehen seitlich, davor ein Blumenbeet.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Saaldorfer Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 40 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Saaldorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Im Friedhof |
Längengrad | 12.929415 |
Breitengrad | 47.866795 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 7.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Schauseite: Norden. Dreiteilige Anlage aus Untersberger bzw. Adneter Marmor (?) auf zweistufigem Sockel. Im mittleren Teil unten eine Schrifttafel (0,65 x 0,52m) mit den Namen, der im 1. Weltkrieg Gefallenen und Vermissten. Dann ein Muttergottes Relief (0,60 x 0,65m) aus Steinguss. Weiters eine Schrifttafel (0,85 x 0,52m) mit der Inschrift: 'Wer den Tod im Kampfe fand, ruht auch in fremder Erd im Vaterland.' Oben Marmorfigur des Hl. Martinus auf einem Pferd (Höhe: 1,80m). Die Rückseite des Mittelteils ist ebenfalls ausgearbeitet. Zwei Kieferbäume stehen seitlich, davor ein Blumenbeet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zu jeder Seite des Denkmals steht ein Marmorstein (2,35 x 2,25 x 0,75m) mit Marmor Schrifttafeln (1,25 x 1m) und den Namen der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der mittlere Teil wurde 1921 eingeweiht und von Steinmetz Miedaner in Salzburghofen gefertigt. Nach dem 2. Weltkrieg kamen die seitlichen Gedenksteine hinzu. Im Zuge der Friedhoferweiterung 1977 wurde das Denkmal um ca. 15m weiter nach Süden versetzt und um 21000.- DM renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |