Schwandtgut Marterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Obwohl sich das Marterl auf seinem Waldgrund befindet, konnte der Grundbesitzer Franz Leitner über den Ursprung und Errichtungsgrund, aber auch über den Errichter der Holztafel keine Auskunft geben.

Beschreibung:

Am Wanderweg rund um den Fuschlsee, unmittelbar nach dem Eintritt in den Wald oberhalb der 'Hundsmarktmühle', befindet sich auf der rechten Seite an einem Baum ein großes Marterl. Die Kastenfläche ist aus einem Brett gefertigt, seitlich sind zwei leicht verzierten Latten angebracht. Im unteren Bereich findet man einen Vorsprung (30 x 15cm), auf dem ein aus Haselstecken bestehender Zaun aufgestellt ist. Darauf sind mehrere Kerzen und Kunstblumengestecke.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Schwandtgut Marterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 504/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Egg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.260868
Breitengrad 47.813819

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Wanderweg rund um den Fuschlsee, unmittelbar nach dem Eintritt in den Wald oberhalb der 'Hundsmarktmühle', befindet sich auf der rechten Seite an einem Baum ein großes Marterl. Die Kastenfläche ist aus einem Brett gefertigt, seitlich sind zwei leicht verzierten Latten angebracht. Im unteren Bereich findet man einen Vorsprung (30 x 15cm), auf dem ein aus Haselstecken bestehender Zaun aufgestellt ist. Darauf sind mehrere Kerzen und Kunstblumengestecke.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Hauptteil der Innenfläche wird von einem Farbdruck (40 x 35cm) mit der Darstellung einer Mater dolorosa mit dem Schwert in der Brust ausgefüllt. Das Bild ist mit einem Plastikblumenkranz geschmückt. Die Dachbreite beträgt 17cm. Über das untere Ende des Kastens hinausragend, ist ein kleines Holzkreuz mit einer silberfarbenen Christusfigur (Dreinageltypus) befestigt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Obwohl sich das Marterl auf seinem Waldgrund befindet, konnte der Grundbesitzer Franz Leitner über den Ursprung und Errichtungsgrund, aber auch über den Errichter der Holztafel keine Auskunft geben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Franz Leitner.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.