Ölbergkapelle am Franziskanerplatz

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Berchtesgaden

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Ölbergkapelle wurde 1691 vom Berchtesgadener Handelmann (Kerschbaumer) und Bürgermeister Alexander Ambthofer (Grab in der Franziskanerkirche) gestiftet. Die Fassade schuf der Berchtesgadener Kunstmaler Franz Thomas Schmidt. Die Holzfiguren wurden bei der letzten Restaurierung 1986 von Restaurator Alois Stein gereinigt, beschädigte Partien geschlossen, konserviert und neu gefasst.

Beschreibung:

Barocke Ölbergkapelle an der Franziskanerkirche neben dem Eingang zum alten Friedhof. Gemauerter Bau mit hohem Zeltdach, nach Westen gerichtete, rundbogige Nischenöffnung mit schmiedeeisernem Gitter; Opferstock.

Details

Gemeindename Berchtesgaden
Gemeindekennzahl 172116
Ortsübliche Bezeichnung Ölbergkapelle am Franziskanerplatz
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Berchtesgaden -- GEM Berchtesgaden
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 224
Ortschafts- bzw. Ortsteil Berchtesgaden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Franziskanerplatz
Längengrad 13.001411
Breitengrad 47.630088

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Barocke Ölbergkapelle an der Franziskanerkirche neben dem Eingang zum alten Friedhof. Gemauerter Bau mit hohem Zeltdach, nach Westen gerichtete, rundbogige Nischenöffnung mit schmiedeeisernem Gitter; Opferstock.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Innen: Kreuzgewölbe; Darstellung des Ölbergs mit farbig gefassten Figuren; betender Jesus, 3 schlafende Jünger und Judas mit Geldbeutel im Hintergrund. Links oben ein Engel mit einem Kelch. Auf dem gemauerten Absatz die gemalte Aufschrift: 'Abba, Vater, alles ist Dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir weg. Doch nicht was ich wil, sondern was Du willst'.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Ölbergkapelle wurde 1691 vom Berchtesgadener Handelmann (Kerschbaumer) und Bürgermeister Alexander Ambthofer (Grab in der Franziskanerkirche) gestiftet. Die Fassade schuf der Berchtesgadener Kunstmaler Franz Thomas Schmidt. Die Holzfiguren wurden bei der letzten Restaurierung 1986 von Restaurator Alois Stein gereinigt, beschädigte Partien geschlossen, konserviert und neu gefasst.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Denkmalliste, Seite 36

Josef Renoth
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Josef Renoth

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.