Die Zauberflöte (1791), Wandbild

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Bildserie am Abfertigungsgebäude des Salzburger Flughafens entstand anlässlich des Mozartjahres 1991, in dem der 200. Todestag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde. Von der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung wurden acht heimische Künstler eingeladen, eine Oper von Mozart malerisch umzusetzen. Die Bilder sind mit Acrylfarben auf Eternitplatten (2,80m x 6m) gemalt. Inspiriert wurden die Künstler meist vom Gesamteindruck des jeweiligen Musikwerkes. Die acht Bilder sind keine Illustrationen, sondern Interpretationen und persönliche Auseinandersetzungen der Künstler mit der Oper.

Beschreibung:

Der Salzburger Flughafen empfängt seit 1991 seine Gäste mit einer Reihe abstrakter und gegenständlicher Bilder, die an der Brüstung der Aussichtsterrasse, nach Nordosten gerichtet und damit dem Rollfeld zugewandt, befestigt sind. Den Bildreigen eröffnet eine Interpretation der 1791 uraufgeführten Mozart Oper „Die Zauberflöte“.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Die Zauberflöte (1791), Wandbild
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Wals II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1783
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan West / Flughafen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Christian-Doppler-Platz
Längengrad 12.99894
Breitengrad 47.79073

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Salzburger Flughafen empfängt seit 1991 seine Gäste mit einer Reihe abstrakter und gegenständlicher Bilder, die an der Brüstung der Aussichtsterrasse, nach Nordosten gerichtet und damit dem Rollfeld zugewandt, befestigt sind. Den Bildreigen eröffnet eine Interpretation der 1791 uraufgeführten Mozart Oper „Die Zauberflöte“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Komponiert aus den bevorzugten Farben des 1963 in Salzburg geborenen Künstlers Konrad Winter hebt sich das warmtonige Acrylbild von der Fassade ab. Hauptthema sind zwei sich gegenüberstehende Welten. Die Farben visualisieren die unterschiedlichen Charaktere der Oper. Der „Farbklang“ eines Rot, das über Orange in ein warmes Gelb führt kontrastiert mit der geheimnisvollen Tiefe des Violett. Weitere Kontraste erzeugt Winter durch die Gegenüberstellung von Schwarz und Weiß. Laut Interpretation des Künstlers soll das Bild, der Oper entsprechend, eine ständige Verwandlung, die in wechselnde Bewegung übergeht, zeigen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bildserie am Abfertigungsgebäude des Salzburger Flughafens entstand anlässlich des Mozartjahres 1991, in dem der 200. Todestag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde. Von der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung wurden acht heimische Künstler eingeladen, eine Oper von Mozart malerisch umzusetzen. Die Bilder sind mit Acrylfarben auf Eternitplatten (2,80m x 6m) gemalt. Inspiriert wurden die Künstler meist vom Gesamteindruck des jeweiligen Musikwerkes. Die acht Bilder sind keine Illustrationen, sondern Interpretationen und persönliche Auseinandersetzungen der Künstler mit der Oper.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Salzburger Flughafenbetriebs-GmbH (Hg.): Salzburg 'ArtPort', Salzburg 1991 (Folder).

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.