Nischenfiguren am Haus Johann-Wolf-Straße 15
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das gegenständliche Gebäude wurde im Jahr 1905 von Stadtbaumeister Hans Sikora für Georg und Katharina Speckinger als Gasthaus erbaut. Das späthistoristische Haus wurde 2006 renoviert und adaptiert. Die beiden Skulpturen weisen nicht mehr die zur Blütezeit des Historismus üblichen antikischen Haltungen und Formen auf, sondern sind eher zeitlos-naturalistisch gestaltet worden. Sie stammen möglicherweise von dem Bildhauer Josef Piger, der in der Bucklreuthstraße sein Atelier hatte (siehe Objektnr.:504).
Beschreibung:
Das zweigeschossige Haus Rainbergstraße 12 / Johann-Wolf-Straße 15 steht auf der spitzwinkeligen Parzelle an der Einmündung der Letzteren in die Erstere. Sein Grundriß entspricht daher einem stumpfen Keil. An seiner nach Osten gerichteten, vom Risalit des Stiegenhauses unterteilten Fassade befinden sich auf der Höhe des Obergeschosses zwei oben gerundete Nischen mit je einer vollplastischen Figur. Linker Hand ist ein jugendlicher Schmied mit Schürze und langstieligem Hammer, neben seinem Amboss stehend dargestellt. In der rechten Nische steht eine weibliche Figur mit bodenlangem faltenreichen Gewand. Sie hält in einer Hand einen Pokal, mit der anderen eine Girlande mit Blumen und Früchten.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Nischenfiguren am Haus Johann-Wolf-Straße 15 |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2875/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Riedenburg / Innere Riedenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Johann-Wolf-Straße 15 / Rainbergstraße 12 |
Längengrad | 13.034653 |
Breitengrad | 47.79671 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das zweigeschossige Haus Rainbergstraße 12 / Johann-Wolf-Straße 15 steht auf der spitzwinkeligen Parzelle an der Einmündung der Letzteren in die Erstere. Sein Grundriß entspricht daher einem stumpfen Keil. An seiner nach Osten gerichteten, vom Risalit des Stiegenhauses unterteilten Fassade befinden sich auf der Höhe des Obergeschosses zwei oben gerundete Nischen mit je einer vollplastischen Figur. Linker Hand ist ein jugendlicher Schmied mit Schürze und langstieligem Hammer, neben seinem Amboss stehend dargestellt. In der rechten Nische steht eine weibliche Figur mit bodenlangem faltenreichen Gewand. Sie hält in einer Hand einen Pokal, mit der anderen eine Girlande mit Blumen und Früchten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das gegenständliche Gebäude wurde im Jahr 1905 von Stadtbaumeister Hans Sikora für Georg und Katharina Speckinger als Gasthaus erbaut. Das späthistoristische Haus wurde 2006 renoviert und adaptiert. Die beiden Skulpturen weisen nicht mehr die zur Blütezeit des Historismus üblichen antikischen Haltungen und Formen auf, sondern sind eher zeitlos-naturalistisch gestaltet worden. Sie stammen möglicherweise von dem Bildhauer Josef Piger, der in der Bucklreuthstraße sein Atelier hatte (siehe Objektnr.:504). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |