Mühlhaus
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende Mühlengebäude stand ursprünglich am Leisnitzbach. Es wurde in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges abgetragen, neben dem Schwabhof in Triegen wieder aufgebaut und mit elektrischem Strom versorgt. Das Mühlhaus steht heute leer. Die ursprüngliche Mühle ist nicht mehr vorhanden.
Beschreibung:
Beim Schwabgut in Triegen steht ein über rechteckigem Grundriss gezimmertes Mühlhaus. An den Ecken sind die dicht gefügten Kanthölzer überkämmt. Das steile Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Traufseitig ist ein Doppelfenster aus der Blockwand ausgenommen. Die Giebelfassade ist mit einer einflügeligen Rahmen-Füllungstür (Rautenmotiv), einem Fenster sowie einer Brettertür ausgestattet. Im senkrecht verschalten Giebeldreieck befindet sich eine weitere Fensteröffnung.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mühlhaus |
Objektkategorie | 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | ) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1873 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Triegen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Triegen Schwabgut |
Längengrad | 13.697996 |
Breitengrad | 47.086181 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beim Schwabgut in Triegen steht ein über rechteckigem Grundriss gezimmertes Mühlhaus. An den Ecken sind die dicht gefügten Kanthölzer überkämmt. Das steile Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Traufseitig ist ein Doppelfenster aus der Blockwand ausgenommen. Die Giebelfassade ist mit einer einflügeligen Rahmen-Füllungstür (Rautenmotiv), einem Fenster sowie einer Brettertür ausgestattet. Im senkrecht verschalten Giebeldreieck befindet sich eine weitere Fensteröffnung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An den Seitenwänden des Mühlengebäudes sind alte bäuerliche Gerätschaften befestigt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende Mühlengebäude stand ursprünglich am Leisnitzbach. Es wurde in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges abgetragen, neben dem Schwabhof in Triegen wieder aufgebaut und mit elektrischem Strom versorgt. Das Mühlhaus steht heute leer. Die ursprüngliche Mühle ist nicht mehr vorhanden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |