Schoberbergermarterl Migalahn

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Marterl wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts errichtet.

Beschreibung:

Das hölzerne Marterl mit gedrechselten Seitenteilen und Zierleisten befindet sich an einem Baum links des Weges zur Hinteralm in Richtung 'Miggalahn'. Das Bild zeigt Wald, Feld und Fels mit Alpenflora. Darüber ein kleines Papierbild mit der Hl. Familie.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Schoberbergermarterl Migalahn
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1126/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Winkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach
Längengrad 13.801456
Breitengrad 47.256826

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.62
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.48
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das hölzerne Marterl mit gedrechselten Seitenteilen und Zierleisten befindet sich an einem Baum links des Weges zur Hinteralm in Richtung 'Miggalahn'. Das Bild zeigt Wald, Feld und Fels mit Alpenflora. Darüber ein kleines Papierbild mit der Hl. Familie.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschrift lautet: 'Hier verunglückte Herr Josef Neumann, / Schoberbergervater in Lessach, welcher / am 7. August 1910 auf einem Schneebrett / im Gebirge ausglitt und sein Leben mit 49 / Jahren beenden musste. Ruhe sanft! Gesund und froh ging er von seinem Haus und ach, ersteift brachte man ihn nach Haus und seine Stund des Abschieds niemand weiß, so macht euch stets bereit auf diese Reis!'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Marterl wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Maria Kröll
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Maria Kröll

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.