Morsealphabet

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Installation „Morsealphabet“ wurde 1999 von der Licht-Künstlerin Brigitte Kowanz geschaffen. Der Auftrag erfolgte im Rahmen eines Wettbewerbes. Die Künstlerin ist eine Absolventin der Universität für Angewandte Kunst in Wien, wo sie auch lebt und arbeitet.

Beschreibung:

Zwischen den Eingängen an der Westseite des Gebäudes der Landesaugenklinik befindet sich ein ungeteiltes großes Stiegenhausfenster mit einer doppelten Verglasung. Zwischen der äußeren transparenten und der inneren opaken Verglasung sind um eine Kreisfläche in strahlenförmiger Anordnung Ringe und Rechtecke aus weißen Neonröhren angeordnet.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Morsealphabet
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3255
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Mülln / Johannsspital
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Müllner Hauptstraße 48
Längengrad 13.031577
Breitengrad 47.807881

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.25
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen den Eingängen an der Westseite des Gebäudes der Landesaugenklinik befindet sich ein ungeteiltes großes Stiegenhausfenster mit einer doppelten Verglasung. Zwischen der äußeren transparenten und der inneren opaken Verglasung sind um eine Kreisfläche in strahlenförmiger Anordnung Ringe und Rechtecke aus weißen Neonröhren angeordnet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die wie die Strahlen der Sonne angeordneten Ringe und Rechtecke stellen die 26 aus kurzen oder langen Impulsen zusammengesetzten Buchstaben des Morsealphabetes dar. Die bei Tag nur an der Außenseite wahrnehmbare Installation leuchtet bei Dunkelheit sowohl nach außen als auch nach innen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Installation „Morsealphabet“ wurde 1999 von der Licht-Künstlerin Brigitte Kowanz geschaffen. Der Auftrag erfolgte im Rahmen eines Wettbewerbes. Die Künstlerin ist eine Absolventin der Universität für Angewandte Kunst in Wien, wo sie auch lebt und arbeitet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gugg, Anton: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945, Salzburg 2002, S.154.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.