Bildstock IV am Plainer Pilgerweg
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Steinteile des Bildstockes wurden 1986 von Steinmetzmeister Josef Moser aus Berndorf, in Anlehnung an die historischen Bildsäulen geschaffen. Die Entwürfe steuerte der Bildhauer und Denkmalpfleger Conrad Dorn bei. Der Maler Ady Fuchs restaurierte das Bild. Die heutige Position ist unbefriedigend, da nur der Oberteil des Bildstockes über der Hecke an der Grundstücksgrenze sichtbar ist.
Beschreibung:
Der Bildstock IV befindet sich nahe der Kreuzung Elisabethstraße – Jahnstraße auf dem Areal der Plainschule. Der Bildstock ist eines der drei vollkommen erneuerten Denkmäler, da der ursprüngliche Bildstock im Rahmen eines Neu- und Straßenbaues der Spitzhacke zum Opfer gefallen war. Bei den erneuerten Säulen entsprechen die tabernakelartigen Aufsätze weitgehend den Originalen des 18. Jahrhunderts, jedoch bestehen die Pfeiler nur aus vier statt aus fünf Segmenten. Sie weisen daher eine geringere Höhe auf. Auch fehlen die profilierten Fußteile. Die erneuerten Bildstöcke sind an ihren scharfen Kanten leicht erkennbar.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock IV am Plainer Pilgerweg |
Objektkategorie | 1555 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | Rosenkranzanlagen) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1165/37 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elisabeth-Vorstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Elisabethstraße / Jahnstraße |
Längengrad | 13.041832 |
Breitengrad | 47.814332 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Bildstock IV befindet sich nahe der Kreuzung Elisabethstraße – Jahnstraße auf dem Areal der Plainschule. Der Bildstock ist eines der drei vollkommen erneuerten Denkmäler, da der ursprüngliche Bildstock im Rahmen eines Neu- und Straßenbaues der Spitzhacke zum Opfer gefallen war. Bei den erneuerten Säulen entsprechen die tabernakelartigen Aufsätze weitgehend den Originalen des 18. Jahrhunderts, jedoch bestehen die Pfeiler nur aus vier statt aus fünf Segmenten. Sie weisen daher eine geringere Höhe auf. Auch fehlen die profilierten Fußteile. Die erneuerten Bildstöcke sind an ihren scharfen Kanten leicht erkennbar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das gerettete, originale Bild in der Nische des Bildstockes IV stellt Jesu Darbringung im Tempel dar. Die entspechende Stelle im Rosenkranz lautet: „Den Du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast“. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Steinteile des Bildstockes wurden 1986 von Steinmetzmeister Josef Moser aus Berndorf, in Anlehnung an die historischen Bildsäulen geschaffen. Die Entwürfe steuerte der Bildhauer und Denkmalpfleger Conrad Dorn bei. Der Maler Ady Fuchs restaurierte das Bild. Die heutige Position ist unbefriedigend, da nur der Oberteil des Bildstockes über der Hecke an der Grundstücksgrenze sichtbar ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |