Kriegerdenkmal an der Pfarrkirche Chieming 1914-18 und 1939-45
Gemeinde: Chieming
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Denkmal wurde im Jahre 1929 für die im Weltkrieg 1914-18 gefallenen und vermissten Kameraden errichtet und eingeweiht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal mit einer Christustafel und zwei weiteren Tafeln für die Gefallenen der Jahre 1939-45 erweitert. Umgestaltung und Weihe erfolgten im Jahre 1953. Das Christusrelief und zwei Inschrifttafeln wurden im Jahre 1953 vom Bildhauer Paul Seibold aus Reit im Winkel aus Muschelkalk geschaffen.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal befindet sich an der Nordwand der Pfarrkirche. In der oberen Mitte ist eine hochrechteckige Steinplatte in die Wand eingelassen, die ein Relief mit der Darstellung des auferstandenen Christus (mit Fahne) zeigt. Beidseits des Reliefs steht: 'Ich bin die Auferstehung und das Leben'. Links und rechts befinden sich, ebenfalls in die Mauer eingelassen, jeweils zwei Tafeln. Eine Tafel trägt die Inschrift: 'Der Auferstehung harren die gefallenen Söhne der Pfarrei Chieming aus den Kriegen 1914-18 und 1939-45'. In die anderen Tafeln sind die Namen der Gefallenen gemeisselt.
Details
Gemeindename | Chieming |
Gemeindekennzahl | 189114 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal an der Pfarrkirche Chieming 1914-18 und 1939-45 |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Chieming -- GEM Chieming |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 76 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Chieming |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 1 |
Längengrad | 12.537081 |
Breitengrad | 47.893036 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal befindet sich an der Nordwand der Pfarrkirche. In der oberen Mitte ist eine hochrechteckige Steinplatte in die Wand eingelassen, die ein Relief mit der Darstellung des auferstandenen Christus (mit Fahne) zeigt. Beidseits des Reliefs steht: 'Ich bin die Auferstehung und das Leben'. Links und rechts befinden sich, ebenfalls in die Mauer eingelassen, jeweils zwei Tafeln. Eine Tafel trägt die Inschrift: 'Der Auferstehung harren die gefallenen Söhne der Pfarrei Chieming aus den Kriegen 1914-18 und 1939-45'. In die anderen Tafeln sind die Namen der Gefallenen gemeisselt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Unter den Tafeln ist in eine flache, rechteckige Nische ein Steinrelief eingefügt. Es zeigt zwei Engel, die einen gefallenen Krieger tragen. Darunter ist in einen Steinsockel ein Weihwasserbecken eingelassen. Ein vorkragendes Holzschindeldach schützt das Kriegerdenkmal. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Denkmal wurde im Jahre 1929 für die im Weltkrieg 1914-18 gefallenen und vermissten Kameraden errichtet und eingeweiht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal mit einer Christustafel und zwei weiteren Tafeln für die Gefallenen der Jahre 1939-45 erweitert. Umgestaltung und Weihe erfolgten im Jahre 1953. Das Christusrelief und zwei Inschrifttafeln wurden im Jahre 1953 vom Bildhauer Paul Seibold aus Reit im Winkel aus Muschelkalk geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |