Alban Kapelle
Gemeinde: Anthering
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut alter mündlicher Überlieferung wurde die Kapelle aus Dankbarkeit über die Gesundung der Ehegattin des Erbauers errichtet. Die Kapelle stand früher beim Albanhof (ausgesiedelt nach Brand) bzw. dem seinerzeit dazugehörendem Zuhaus (Mischbau Holz/Mauer von 1835 - zumindest Dachstuhl). Sie wurde 1918/19 von Johann und Katharina Traintinger erbaut. Die Sanierung erfolgte im Jahre 2003 in Eigenregie durch die Besitzer.
Beschreibung:
Die Alban Kapelle, ein rechteckiger Mauerbau mit halbrundem Schluss und rückwärts abgewalmtem Satteldach (Blecheindeckung), steht ca. 10 Meter neben der Gemeindestraße auf einer leichten Anhöhe im Grünland. Der Bau ist mit Rieselwurf verputzt und mit Ecklisenen strukturiert. Im fein verputzten Giebeldreieck ist ein Trinitätssymbol mit dem Auge Gottes und Strahlen aufgemalt. Ein schmaler, gepflasterter Weg führt über zweistufigem Antritt zum Eingang.
Details
Gemeindename | Anthering |
Gemeindekennzahl | 50302 |
Ortsübliche Bezeichnung | Alban Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Acharting -- GEM Anthering |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | GP. 2528 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Würzenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Würzenberg 5 |
Längengrad | 13.009065 |
Breitengrad | 47.901364 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Alban Kapelle, ein rechteckiger Mauerbau mit halbrundem Schluss und rückwärts abgewalmtem Satteldach (Blecheindeckung), steht ca. 10 Meter neben der Gemeindestraße auf einer leichten Anhöhe im Grünland. Der Bau ist mit Rieselwurf verputzt und mit Ecklisenen strukturiert. Im fein verputzten Giebeldreieck ist ein Trinitätssymbol mit dem Auge Gottes und Strahlen aufgemalt. Ein schmaler, gepflasterter Weg führt über zweistufigem Antritt zum Eingang. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der gewölbte Innenraum wird durch spitz zulaufende Fenster erhellt und ist mit einer Holzbestuhlung ausgestattet. Der Altartisch ist aus hellen Marmorplatten gefertigt. Darauf steht eine Lourdesgrotte mit Marienfigur, flankiert von vier betenden Engeln. An der Rückseite ist das Antlitz Gottvaters direkt auf die Wand gemalen. Die Seitenwände zieren gerahmte Kreuzwegbilder, ein Herz Jesu Bild und Heiligenbilder. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut alter mündlicher Überlieferung wurde die Kapelle aus Dankbarkeit über die Gesundung der Ehegattin des Erbauers errichtet. Die Kapelle stand früher beim Albanhof (ausgesiedelt nach Brand) bzw. dem seinerzeit dazugehörendem Zuhaus (Mischbau Holz/Mauer von 1835 - zumindest Dachstuhl). Sie wurde 1918/19 von Johann und Katharina Traintinger erbaut. Die Sanierung erfolgte im Jahre 2003 in Eigenregie durch die Besitzer. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |