Wandbild am Haus Wartenberg
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Das Wandbild ist eine vor 1938 entstandene Arbeit des Malers Viktor Schön, der im Gebäude sein Atelier hatte. Dem Wandbild liegt möglicherweise ein barockzeitliches malerisches Vorbild zu Grunde. Dennoch weist es eher einen grafischen als einen malerischen Charakter auf.
Beschreibung:
Das Hauptgebäude des Hauses Wartenberg in der Riedenburger Straße 2, das so genannte 'Ziegelmeisterhaus', ist ein zweigeschossiges traufenständiges Objekt mit einem ausgebauten Schopfdach. An der der Straße zugewandten Fassade befindet sich zwischen den Fenstern des Obergeschosses ein ovales Wandbild. Das von einem rot-weißen Band gerahmte Bild zeigt die vor einer verblassenden Landschaft sitzende Maria mit dem Kind. Die Gottesmutter trägt über ihren roten und blauen Gewändern einen weißen Schleier mit einem dahinter schwebenden gestirnten Heiligenschein. Das unbekleidete, nur mit einem Hüfttuch dargestellte Kind hält ein Rosenbouquet. Das Bild wird von einem über dem Oval verlaufenden Kupferdach mit einem bossierten Diadembogen geschützt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wandbild am Haus Wartenberg |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3032/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Riedenburg / Äußere Riedenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Riedenburger Straße 2 |
Längengrad | 13.02921 |
Breitengrad | 47.798524 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Hauptgebäude des Hauses Wartenberg in der Riedenburger Straße 2, das so genannte 'Ziegelmeisterhaus', ist ein zweigeschossiges traufenständiges Objekt mit einem ausgebauten Schopfdach. An der der Straße zugewandten Fassade befindet sich zwischen den Fenstern des Obergeschosses ein ovales Wandbild. Das von einem rot-weißen Band gerahmte Bild zeigt die vor einer verblassenden Landschaft sitzende Maria mit dem Kind. Die Gottesmutter trägt über ihren roten und blauen Gewändern einen weißen Schleier mit einem dahinter schwebenden gestirnten Heiligenschein. Das unbekleidete, nur mit einem Hüfttuch dargestellte Kind hält ein Rosenbouquet. Das Bild wird von einem über dem Oval verlaufenden Kupferdach mit einem bossierten Diadembogen geschützt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Wandbild ist eine vor 1938 entstandene Arbeit des Malers Viktor Schön, der im Gebäude sein Atelier hatte. Dem Wandbild liegt möglicherweise ein barockzeitliches malerisches Vorbild zu Grunde. Dennoch weist es eher einen grafischen als einen malerischen Charakter auf. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |