Oberschnaittergut Fassadenornament
Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Namensgebung leitet sich von 'snait' in der Bedeutung 'Durchschlag durch den Wald, aus dem Holz bezogen wurde' ab. Das Haus wurde 1926 von Martin und Anna Gschwandtner mit der Schlackenfassade neu errichtet. 1998 erfolgte ein Umbau, die Außengestaltung wurde erfreulicherweise nicht verändert.
Beschreibung:
Das 'Gut zu Oberschnaittern' wurde 1926, nachdem das alte Rauchhaus abgebrannt war, von heimischen Handwerkern mit einer Schlackenputzfassade neu errichtet. Auffallend sind die geometrischen Muster.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Oberschnaittergut Fassadenornament |
Objektkategorie | 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Katastralgemeinde | Egg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 49 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Egg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kesselstraße 9 |
Längengrad | 13.247743 |
Breitengrad | 47.824685 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 15 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 13 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das 'Gut zu Oberschnaittern' wurde 1926, nachdem das alte Rauchhaus abgebrannt war, von heimischen Handwerkern mit einer Schlackenputzfassade neu errichtet. Auffallend sind die geometrischen Muster. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Ornamente fallen in die Kategorie 'Geometrische Motive' und zeigen zusätzlich zu den schneckenförmigen Ranken oder netzförmigen Mustern auch Kreise, Ellipsen, Ovale oder Rauten. Zwischen den Fenstern befinden sich stets Wellenlinien, die bestimmte Figuren einrahmen. Ebenfalls vorhanden sind die Bögen über den Fenstern und die weißen Faschenbänder. Zwischen Fensterfasche und Fenstersturz sind ebenfalls Schlackensteine eingedrückt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Namensgebung leitet sich von 'snait' in der Bedeutung 'Durchschlag durch den Wald, aus dem Holz bezogen wurde' ab. Das Haus wurde 1926 von Martin und Anna Gschwandtner mit der Schlackenfassade neu errichtet. 1998 erfolgte ein Umbau, die Außengestaltung wurde erfreulicherweise nicht verändert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |